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Schlacht bei Seneffe

Aus Wikipedia, aber visuell ansprechend

Die Schlacht bei Seneffe vom 11. August 1674 fand während des Holländischen Krieges statt. Es standen sich eine französische Armee unter dem Prinzen Condé und eine alliierte Armee aus Spaniern, Niederländern und Truppen des Kaisers Leopold I. unter dem Oberkommando von Wilhelm von Oranien im Raum um Seneffe im heutigen Belgien gegenüber. Aus einem französischen Angriff auf die alliierte Nachhut entwickelte sich eine erbitterte, verlustreiche Schlacht. Den Sieg reklamierten beide Seiten für sich.

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Holländischer Krieg

Holländischer Krieg

Der Holländische Krieg, auch Niederländisch-Französischer Krieg genannt, war ein gesamteuropäischer militärischer Konflikt, der von 1672 (Rampjaar) bis 1678 dauerte. Ausgelöst wurde der Krieg durch einen Angriff des französischen Königs Ludwig XIV. mit seinen Verbündeten auf die Vereinigten Niederlande. Um eine Hegemonie Frankreichs auf dem europäischen Kontinent zu verhindern, verbündeten sich Spanien und das Heilige Römische Reich mit den Niederlanden. Einige Teilkonflikte dieses Krieges gingen als eigenständige Konflikte in die Geschichte ein, wie der Dritte Englisch-Niederländische Seekrieg (1672–1674) und der Schwedisch-Brandenburgische Krieg (1674–1679). Die für den französischen König günstigen Friedensschlüsse von Nimwegen (1678) und Saint-Germain (1679) beendeten diesen europäischen Krieg.

Louis II. de Bourbon, prince de Condé

Louis II. de Bourbon, prince de Condé

Louis II. de Bourbon, prince de Condé, auch als „Le Grand Condé“ bekannt, war Erster Prinz von Geblüt des französischen Königshauses Bourbon. Er gilt als einer der bedeutendsten Feldherren des 17. Jahrhunderts und spielte als Anführer der adeligen Opposition gegen Kardinal Mazarin eine wichtige Rolle während des Bürgerkriegs der Fronde, in dessen Folge Condé gezwungen war, nach Spanien zu fliehen. Nach seiner Begnadigung durch Ludwig XIV. wurde er neben Turenne zum wichtigsten Befehlshaber des Königs im Devolutionskrieg und Holländischen Krieg.

Leopold I. (HRR)

Leopold I. (HRR)

Leopold I., VI. aus dem Hause Habsburg, geboren als Leopold Ignaz Joseph Balthasar Franz Felician, war von 1658 bis 1705 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches sowie König in Germanien, Ungarn, Böhmen, Kroatien und Slawonien. Machtpolitisch stand seine Regierungszeit im Westen ganz im Zeichen der Abwehr der französischen Expansion unter Ludwig XIV. Im Südosten wurden die habsburgischen Territorien zunächst noch durch die osmanische Expansion, mit dem Höhepunkt der Zweiten Belagerung der Stadt Wien, bedroht. Die kaiserlichen Feldherren waren letztlich militärisch erfolgreich und es kam zu einer Gegenoffensive, die zum Gewinn ganz Ungarns führte. Dadurch wuchs der Habsburger Machtbereich noch stärker als zuvor über das Heilige Römische Reich hinaus. Leopolds Regierungszeit gilt daher auch als Beginn der Großmachtstellung der Habsburgermonarchie. Innenpolitisch setzte Leopold in den Habsburger Ländern auf einen absolutistischen Herrschaftsstil. In seine Zeit fällt auch ein letzter Höhepunkt der Gegenreformation. Im Reich dagegen trat er als Bewahrer des Ausgleichs der Konfessionen auf. Durch eine geschickte Politik gelang es ihm, das Kaisertum zum letzten Mal zu einer starken Bedeutung zu führen. Der Tod des letzten spanischen Königs aus dem Haus Habsburg Karl II. führte zum Spanischen Erbfolgekrieg, in dem Leopold die Erbfolge seiner Familie vertrat.

Wilhelm III. (Oranien)

Wilhelm III. (Oranien)

Wilhelm III. Prinz von Oranien entstammte dem Haus Oranien-Nassau und war von 1672 bis zu seinem Tode Statthalter der Niederlande. 1689 wurde er aus eigenem Recht und gemeinsam mit seiner Frau Maria II. sowie nach ihrem Tod allein auch König von England, Schottland und Irland in Personalunion. Dabei war er in England Wilhelm III., als König von Schottland aber Wilhelm II. Die besondere Rolle Wilhelms in der britischen Geschichte rührt aus dem Verlauf der „Glorreichen Revolution“ 1688/1689.

Seneffe

Seneffe

Seneffe ist eine belgische Gemeinde in der Provinz Hennegau.

Belgien

Belgien

Belgien ist ein föderaler Staat in Westeuropa. Es liegt zwischen der Nordsee und den Ardennen und grenzt an die Niederlande, Deutschland, Luxemburg und Frankreich. Belgien hatte im Jahr 2020 rund 11,6 Millionen Einwohner auf einer Fläche von 30.688 Quadratkilometern. Mit 378 Einwohnern pro Quadratkilometer zählt Belgien zu den am dichtesten besiedelten Staaten. Es hat etwas mehr Einwohner als das deutsche Bundesland Baden-Württemberg auf etwa 6⁄7 der Fläche dieses Bundeslandes, ist also ein wenig dichter besiedelt. Der Grad der Urbanisierung Belgiens ist mit fast 98 Prozent der höchste in Europa. Brüssel ist die Hauptstadt und Sitz der belgischen Königsfamilie sowie Zentrum der größten Agglomeration. Die bevölkerungsreichste Stadt ist Antwerpen, gefolgt von Gent, Charleroi, Lüttich (Liège), Brüssel, Brügge (Brugge), Namur und Löwen.

Vorgeschichte

Ludwig XIV. hatte Louis II. de Bourbon, prince de Condé den Oberbefehl in den Niederlanden übertragen. Ihm unterstand ein etwa 45.000 Mann starkes Heer. Dieses sammelte sich Anfang Mai bei Tournai. Mit einem weiteren Korps verstärkt, erreichte es schließlich 50.000 Mann. Bei diesen handelte es sich durchweg um erfahrene Soldaten. Die Aufgabe Condes war der Schutz von Nordfrankreich gegen die Truppen der Kaiserlichen, Spanier und Niederländer, die in den Niederlanden gesammelt wurden. Die Armee der Alliierten bestand aus 30.000 Niederländern, die mehrheitlich neu ausgehoben waren unter Wilhelm III. von Oranien. Hinzu kamen 15.000 Spanier kommandiert vom Grafen Monterey, den Statthalter von Flandern, sowie 27.000 kaiserliche Soldaten unter Feldmarschall Souches. Zusammen stellten die Verbündeten 70.000 Mann.

Der nominelle Oberbefehl lag bei Wilhelm von Oranien. Von Anfang an schwierig war das Verhältnis zum kaiserlichen Kommandanten, der sich nur ungern, dem deutlich jüngeren Oranier unterordnete. Problematisch waren auch die unterschiedlichen Ziele der Alliierten. Die Niederländer wollten Maastricht und Grave gewinnen. Die Spanier wollten den Franzosen die von diesen gemachten Eroberungen in Flandern und dem Hennegau wieder entreißen. Das Ziel der Kaiserlichen war es dagegen so viele französische Truppen wie nur möglich in den Niederlanden zu binden, damit man am Oberrhein gefahrloser gegen die französische Armee unter Turenne vorgehen konnte. Diese Uneinigkeit führte dazu, dass der Sommer von Seiten der Verbündeten mit wenig zielgerichteten Aktionen verbracht wurde. Erst Ende Juli war es Wilhelm von Oranien gelungen, Souches zum Übergang auf das linke Ufer der Maas bei Namur zu überreden. Die Verbündeten vereinigten sich daraufhin am 28. Juli bei Pervez.

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Ludwig XIV.

Ludwig XIV.

Ludwig XIV., französisch Louis XIV, war ein französischer Prinz aus dem Haus Bourbon und von 1643 bis zu seinem Tod König von Frankreich und Navarra sowie Kofürst von Andorra.

Tournai

Tournai

Tournai ist eine Stadt am Fluss Escaut in der Provinz Hennegau in Wallonien, dem überwiegend französisch sprechenden Teil Belgiens. Sie hatte am 1. Januar 2019 gemäß den Angaben des Nationalen Registers 69.233 Einwohner. Die Stadt liegt etwa 85 km südwestlich von Brüssel. Mit einer Fläche von über 213 km² ist sie die größte Gemeinde Belgiens.

Flandern

Flandern

Flandern oder die Flämische Region ist eine der drei Regionen des Königreichs Belgien und somit ein Gliedstaat des belgischen Bundesstaates. Sie liegt im nördlichen Teil dieses Königreichs und beheimatet die meisten als Flamen bezeichneten niederländischsprachigen Belgier; fast alle Übrigen wohnen in der zweisprachigen Region Brüssel-Hauptstadt, die vom Gebiet Flanderns vollständig umgeben ist. Die dritte Region Belgiens ist die überwiegend französischsprachige Wallonie, südlich von Flandern.

Maastricht

Maastricht

Maastricht, bis ins 20. Jahrhundert auch Maestricht [maːˈstrɪxt], ist die Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg und eine der ältesten Städte der Niederlande.

Grave

Grave

Grave ist ein Ortsteil der Gemeinde Land van Cuijk in der niederländischen Provinz Noord-Brabant mit 12.482 Einwohnern. Bis zum 1. Januar 2022 war er eine eigenständige Gemeinde. Ihre Gesamtfläche betrug 28 km², zu ihr gehörten die Kleinstadt Grave und die drei kleinen Bauerndörfer Escharen, Velp und Gassel.

Grafschaft Hennegau

Grafschaft Hennegau

Die Grafschaft Hennegau, benannt nach der Gegend am Fluss Henne, ist ein historisches Territorium auf dem heutigen Gebiet Belgiens und Frankreichs.

Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne

Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne

Henri de La Tour d’Auvergne, vicomte de Turenne war ein französischer Heerführer und Marschall von Frankreich. Er war einer von nur sieben Generalmarschällen von Frankreich.

Maas

Maas

Die Maas ist ein etwa 874 Kilometer langer Fluss, der Frankreich, Belgien und die Niederlande durchfließt. Die Maas mündet heute in den südlichen Hauptstrom des Rhein-Maas-Deltas, das Hollands Diep, und gehört damit zum Flusssystem des Rheins. Die ursprüngliche Mündung erfolgte in den nördlicheren Hauptstrom Scheur. Dieser Stromteil ist als Oude Maas noch erhalten. Die Maas ist der weitaus längste Nebenfluss des Rheins und der zweitwasserreichste nach der Aare. Sie ist zudem die Namenspatin des zweitlängsten Rhein-Nebenflusses, der Mosel.

Namur

Namur

Namur ist eine Stadt in Belgien mit 111.432, fast ausschließlich französischsprachigen Einwohnern. Namur ist die Hauptstadt der Wallonischen Region und der gleichnamigen Provinz und außerdem römisch-katholischer Bischofssitz sowie Universitätsstadt.

Verlauf

Absetzungsversuch der Alliierten

Conde hatte Zeit, eine starke Stellung einzunehmen. Er stellte seine Truppen zwischen einem Wald und einer Meierei auf. Der rechte Flügel lehnte sich an den Wald, der linke Flügel an der Meierei an. Die Front wurde durch das tief eingeschnittene und sumpfige Flussbett der Pieton gedeckt. Am 9. August lagerte die verbündete Armee bei Seneffe. Der Abstand zwischen beiden Armeen betrug jetzt nur noch eine Stunde. Die Verbündeten bedrohten den linken Flügel der Franzosen, die aber auf ihre starke Stellung vertrauten. Am 10. August beschloss ein alliierter Kriegsrat, gegen den Willen von Wilhelm von Oranien, den Gegner nicht anzugreifen. Vielmehr wollte man Richtung Cambrai marschieren. Entweder würde dies Conde veranlassen, seine Position aufzugeben und sich auf für die Verbündeten günstigeren Terrain zu stellen oder, wenn dieser die Stellung hielt, wollte man eine der französischen Festungen belagern. Die Gefahr eines Flankenmarsches in der unmittelbaren Nähe des Gegners, die von einigen Generälen vorgebracht wurde, hat Souches zurückgewiesen. Am 11. August marschierten die Verbündeten in drei Kolonnen los. Die linke Kolonne bildete die Kavallerie, die Infanterie bildete die Mitte und die rechte Kolonne bestand aus der Artillerie und dem Tross. An der Spitze marschierten die Kaiserlichen, gefolgt von den Niederländern und den Spaniern. Eine Nachhut aus Kavalleristen und Dragoner aller Alliierten kam am Schluss.

Französischer Angriff auf die Nachhut

Conde beobachtete die Manöver der Gegner und beschloss, die Nachhut so lange anzugreifen, bis die übrigen alliierten Einheiten zu deren Unterstützung heran wären. Gleichzeitig sollte eine kleinere Einheit die Spitze der Alliierten angreifen, um so die Unterstützung für die Nachhut zu verzögern. Die alliierte Nachhut stand unter dem Kommando von Charles Henri de Lorraine-Vaudémont. Dieser hatte eine günstige Stellung zur Deckung des abmarschierenden Heeres eingenommen. Sobald er feindliche Bewegungen bemerkte, bat er den Prinzen von Oranien um Verstärkung.

Gegen 10 Uhr hielt Conde die Hauptmacht der Gegner für weit genug entfernt und ließ den Angriff auf die Nachhut beginnen. Der Ort Sennefe wurde genommen, die Kavallerie von Vaudemont besiegt und zum Rückzug gezwungen. Conde sammelte seine Truppen und befahl, der Hauptmacht zu folgen. Bei den Verbündeten drängte Wilhelm von Oranien Souches lange vergeblich, die Nachhut zu unterstützen. Schließlich nahm die holländische und spanische Infanterie bei St. Nicolas Stellung. Der rechte Flügel wurde durch einen sumpfigen Bach, der linke von Hecken und Wäldchen gedeckt. Kaum hatten die Truppen ihre Stellung eingenommen, griff Conde mit seiner Infanterie und sechs Geschützen an. Die französische Kavallerie stand auf beiden Flügeln. Sie griff mehrfach an und stieß auf starken Widerstand, ehe es unter hohen Verlusten gelang, die Gegner aus St. Nicolas und den Wäldchen zu vertreiben und selbst diese Stellungen einzunehmen.

Hauptkampf bei Fayt

Der Prinz von Oranien, von der französischen Kavallerie bedrängt, zog sich nach dem Dorf Fayt zurück, wo er seine Truppen gegen 14 Uhr eine neue Stellung einzunehmen befahl. Der Tross der Verbündeten war mit der Kriegskasse inzwischen in die Hände der Franzosen geraten. Conde hatte sein ursprüngliches Ziel, die gegnerische Nachhut zu vernichten, vollkommen erreicht. Ohne zu bedenken, dass die französische Hauptmacht noch entfernt war, wollte er weiter angreifen. Auch waren die eingesetzten Truppen mittlerweile erschöpft. Daneben verstärkten die Kaiserlichen nun die Position Oraniens. Dieser hielt seine Stellung im Dorf mit Kirche und Schloss mit Sumpf, einer Schlucht und Waldungen für günstig. Er verteilte seine Infanterie und einige Geschütze. Auf einer dahinter liegenden freien Ebene stellte er seine Reiterei und die allmählich eintreffenden Kaiserlichen auf.

Bei Conde waren einige Verstärkungen eingetroffen und dieser ging, ohne auf weitere Truppen zu warten, zum Angriff über. Die Mitte der Front befehligte er selbst. Der Infanterie folgte die Kavallerie in mehreren Treffen. Vierzehn Infanterieregimenter griffen die Gegner von drei Seiten im mittleren Frontabschnitt an. Die Alliierten leisteten allerdings starken Widerstand, und trotz mehrmaliger französischer Angriffe gelang es nicht, die Gegner aus ihren Stellungen beim Dorf zu vertreiben. Auch auf dem linken Flügel konnten sich die Verbündeten in der Schlucht behaupten. Deren Kavallerie ging sogar teilweise zu Gegenangriffen über. Auch auf dem linken Flügel gelang es den Franzosen nicht, entscheidende Geländegewinne zu erzielen.

Die Schlacht dauerte bereits drei Stunden und die Franzosen erlitten starke Verluste. Conde brach den Kampf nicht ab, weil er noch immer auf die Ankunft seiner Hauptmacht hoffte. Beim Einbruch der Dunkelheit hörten die Kavalleriebewegungen auf. Die Infanteriegefechte gingen bei Mondschein bis etwa 22 Uhr weiter. Danach schwiegen auf beiden Seiten die Waffen. Beide Heere waren darauf eingestellt, dass die Schlacht am nächsten Morgen weitergehen würde. Dazu kam es nicht, da gegen Mitternacht wieder Schießereien begannen. Die französische Kavallerie floh und ließ sich nur unter Mühen wieder sammeln.

Folgen

Conde sah ein, dass eine Fortsetzung der Kämpfe am nächsten Morgen kaum Erfolge bringen würde. Daher beschloss er, in sein ursprüngliches Lager zurückzukehren, und ließ dies auch noch während der Nacht ausführen. Auch die Verbündeten zogen sich zurück. Beide Seiten schrieben sich später den Sieg zu. In den Hauptstädten der beteiligten Kriegsparteien wurde das Te Deum zum Dank für den Sieg gesungen.

Quelle: "Schlacht bei Seneffe", Wikipedia, Wikimedia Foundation, (2022, July 9th), https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Seneffe.

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Literatur
  • Hanns Eggert Willibald von der Lühe (Hrsg.): Militair Conversations-Lexikon. Band 7: R, S. Verlags-Bureau, Adorf 1839, S. 612–616.
Einzelnachweise
  1. Zahlen nach: Gaston Bodart (Hrsg.): Militär-historisches Kriegs-Lexikon. (1618–1905). Stern, Wien 1908, S. 95.

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