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Perlboote

Aus Wikipedia, aber visuell ansprechend

Die Perlboote (Nautilidae) sind eine Familie der Kopffüßer (Cephalopoda), die in den Gattungen Nautilus und Allonautilus die letzten fünf heute noch lebenden Arten der Überordnung der Nautiloideen zusammenfasst, eines Taxons, das fossil in einer großen Artenfülle nachgewiesen ist.

Die Perlboote unterscheiden sich von den anderen heute lebenden Kopffüßern, den Tintenfischen (Coleoidea), durch eine Reihe von Merkmalen, die jedoch größtenteils als ursprüngliche Merkmale, also Merkmale der Stammart aller Kopffüßer, angesehen werden.

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Familie (Biologie)

Familie (Biologie)

Die Familie ist eine hierarchische Ebene der biologischen Systematik.

Kopffüßer

Kopffüßer

Die zoologische Klasse der Kopffüßer ist eine Tiergruppe, die zu den Weichtieren (Mollusca) gehört und nur im Meer vorkommt. Es gibt sowohl pelagische (freischwimmende) als auch benthische Arten. Derzeit sind etwa 30.000 ausgestorbene und 1.000 heute lebende Arten bekannt. Zu den Kopffüßern gehören die größten lebenden Weichtiere. Der größte bisher gefundene Riesenkalmar war 13 Meter lang. Die ausgestorbenen Ammoniten erreichten eine Gehäusegröße von bis zu zwei Metern.

Gattung (Biologie)

Gattung (Biologie)

Die Gattung bezeichnet in der Biologie eine Rangstufe innerhalb der Hierarchie der biologischen Systematik. Sie steht oberhalb der Art und unterhalb der Familie. Eine Gattung kann eine einzige Art enthalten oder eine beliebige Anzahl von Arten. Enthält sie nur eine Art, spricht man von einer monotypischen Gattung.

Art (Biologie)

Art (Biologie)

Die Art, auch Spezies oder Species genannt, ist in der Biologie die Grundeinheit der Systematik. Jede biologische Art ist ein Resultat der Artbildung. Bislang gelang keine allgemeine Definition der Art, welche die theoretischen und praktischen Anforderungen aller biologischen Teildisziplinen gleichermaßen erfüllt. Vielmehr existieren in der Biologie verschiedene Artkonzepte, die zu unterschiedlichen Klassifikationen führen. Historisch wie auch aktuell spielen zwei Ansätze von Artkonzepten eine wichtige Rolle:auf der Grundlage einer angenommenen Fortpflanzungsgemeinschaft auf Grund der Annahme einer Gruppe von Individuen mit charakteristischen gemeinsamen Artmerkmalen, mithilfe derer die Zugehörigkeit zu einer Art klar abgrenzbar sein soll und die anhand äußerer oder erblicher Merkmale bestimmt werden.

Ordnung (Biologie)

Ordnung (Biologie)

Die Ordnung ist eine Rangstufe der biologischen Systematik. Sie dient zur Einteilung und Benennung der Lebewesen (Taxonomie).

Nautiloideen

Nautiloideen

Die Nautiloideen (Nautiloidea) sind eine Teilgruppe der Kopffüßer, die bis auf eine heute überdauernde Familie, die Perlboote (Nautilidae), ausgestorben ist. Das Taxon war mit etwa 800 bekannten Gattungen sehr formenreich. 90 % davon lebten im Erdzeitalter des Paläozoikum, in der Trias kamen noch etwas über 30 Gattungen vor, etwa 26 im Jungmesozoikum, 9 im Paläogen und 3 im Neogen. Heute leben noch zwei Gattungen, Nautilus mit vier Arten und Allonautilus mit einer Art. Beide kommen im zentralen Indopazifik von den Philippinen bis Samoa vor.

Taxon

Taxon

Taxon bezeichnet in der Systematik der Biologie eine Einheit, der entsprechend bestimmter Kriterien eine Gruppe von Lebewesen zugeordnet wird. Meist drückt sich diese Systematik durch einen eigenen Namen für diese Gruppe aus.

Fossil

Fossil

Ein Fossil ist jedes Zeugnis vergangenen Lebens der Erdgeschichte, das älter als 10.000 Jahre ist und sich somit einem geologischen Zeitalter vor dem Beginn des Holozäns zuordnen lässt. Derartige erdgeschichtliche Dokumente können sowohl körperliche Überreste von Lebewesen (Körperfossilien) sein als auch Zeugnisse ihrer Aktivität (Spurenfossilien). Zum Beispiel werden auch versteinerte Trittsiegel und Exkremente (Koprolithe) zu den Fossilien gezählt. Die Entstehung von Fossilien nennt man Fossilisation. Die Erforschung der Fossilien erfolgt in erster Linie durch die Paläontologie.

Tintenfische

Tintenfische

Tintenfische sind Weichtiere, die im Meer leben. Sie haben einen Tintenbeutel, aus dem sie bei Gefahr ein dunkel gefärbtes Sekret ausstoßen, Tinte genannt.

Bau

Schematischer Längsschnitt durch ein Perlboot (♀): Der Weichkörper füllt die Wohnkammer aus, die Kammern des Phragmokons (in Blautönen dargestellt) sind größtenteils mit einem luftähnlichen Gasgemisch gefüllt.
Schematischer Längsschnitt durch ein Perlboot (♀): Der Weichkörper füllt die Wohnkammer aus, die Kammern des Phragmokons (in Blautönen dargestellt) sind größtenteils mit einem luftähnlichen Gasgemisch gefüllt.
Ansicht eines Perlbootes von „vorn“, mit Blick auf Kopfkappe, Cirren und Trichteröffnung. Man beachte die beiden zur Seite gestreckten vorderen Okulartentakel.
Ansicht eines Perlbootes von „vorn“, mit Blick auf Kopfkappe, Cirren und Trichteröffnung. Man beachte die beiden zur Seite gestreckten vorderen Okulartentakel.
Seitliche Nahaufnahme des Cephalopodiums von Nautilus pompilius. Deutlich zu erkennen sind die fleischigen Scheiden der Digitaltentakel mit weitgehend eingezogenen Cirren. Auch die Okulartentakel sind kaum ausgestreckt.
Seitliche Nahaufnahme des Cephalopodiums von Nautilus pompilius. Deutlich zu erkennen sind die fleischigen Scheiden der Digitaltentakel mit weitgehend eingezogenen Cirren. Auch die Okulartentakel sind kaum ausgestreckt.
Serie mit CT-Längsschnitten einer Nautilus-Schale. Der sechste Schnitt verläuft in der Symmetrieebene der Schale (Medianebene) und zeigt die Durchtrittsstellen des Siphos durch die Kammerscheidewände (Siphonaldüten).
Serie mit CT-Längsschnitten einer Nautilus-Schale. Der sechste Schnitt verläuft in der Symmetrieebene der Schale (Medianebene) und zeigt die Durchtrittsstellen des Siphos durch die Kammerscheidewände (Siphonaldüten).
Längsschnitt der Schale außerhalb der Medianebene
Längsschnitt der Schale außerhalb der Medianebene

Eines der auffallendsten Merkmale, das die Nautiliden von den übrigen Kopffüßern, den Tintenfischen (Coleoidea), unterscheidet, ist die spiralig aufgerollte, meist weißlich und bräunlich quergestreifte äußere Schale – auch Gehäuse genannt – deren Innenraum gekammert ist. Die Kammern sind durch uhrglasartig gewölbte Zwischenwände (Kammerscheidewände, Septen) voneinander getrennt. Zentral durch den gekammerten Teil der Schale, der als Phragmokon bezeichnet wird, verläuft ein dünner, von Blutgefäßen durchzogener Gewebeschlauch (Sipho oder Siphunculus), über den zur Regulation des Auftriebs Flüssigkeit aus den Kammern abgepumpt und ein luftähnliches, mit Stickstoff und Kohlenstoffdioxid angereichertes Gasgemisch in die Kammern hinein abgegeben werden kann. Die Schale ist dreischichtig: unter dem äußeren Periostracum, dem Schalenhäutchen aus dem organischen Material Conchin, liegt eine dünne äußere Prismenschicht (Ostracum) aus prismatischem Aragonit. Die innere Schicht, das Hypostracum, ist relativ dick und besteht wie die Septen aus Perlmutt. Mit ihren äußeren Schalen zählen Perlboote zu den sogenannten Ectocochleaten, wie auch die ausgestorbenen Ammoniten. Die Ammoniten waren den Nautiliden äußerlich relativ ähnlich, da sie ebenfalls Gehäuse besaßen, die in Wohnkammer und Phragmokon gegliedert und fast immer auch spiralig aufgerollt waren. Nach dem, was ihre Fossilien über die Ammoniten verraten, unterscheiden sie sich aber auch in relativ vielen Details von Nautiliden, und es wird angenommen, dass sie mit den Tintenfischen, die aufgrund ihrer nach innen verlagerten (oder reduzierten) Schale auch als Endocochleaten bezeichnet werden, näher verwandt sind als mit den Nautiliden.

Der größte Teil des Weichkörpers der Nautiliden, der Eingeweidesack (Visceralmasse), befindet sich immer in der Kammer, die sich unmittelbar an die Öffnung der Schale – Mündung oder Apertur genannt – anschließt, und die zugleich auch die jüngste und die mit Abstand größte Kammer ist. Sie wird auch als Wohnkammer bezeichnet und als solche vom Phragmokon unterschieden. Jede Kammer des Phragmokons repräsentiert den hinteren Abschnitt einer vormaligen Wohnkammer. Zieht das Tier eine neue Kammerscheidewand ein, so ist diese neue Wohnkammer infolge des Wachstums des Weichkörpers um den Faktor 1,08 größer als es die Wohnkammer nach Einziehung der zweitjüngsten Kammerscheidewand war. So entsteht unter anderem die Spiralform. Dabei wird annähernd kontinuierlich am Mündungsrand (Peristom) Schalenmaterial angefügt. Der Eingeweidesack ist vom Mantel (Pallium) umschlossen, der auch das Material der Schale abscheidet. Der Mantel bildet einen Hohlraum im unteren (ventralen) Teil der Wohnkammer, die sogenannte Mantelhöhle, in die die Kiemen (Ctenidien) hineinragen und in die auch der Darm sowie die Ausgänge der Keimdrüsen einmünden. Ein weiteres Merkmal, das die Nautiliden von den Tintenfischen unterscheidet ist, dass sie vier (zwei Paar) statt zwei Kiemen besitzen. Daher werden Nautiliden auch als Tetrabranchiaten („Vierkiemer“) bezeichnet und Tintenfische als Dibranchiaten („Zweikiemer“). Auch ein Tintenbeutel – das namensgebende Merkmal der Tintenfische – ist bei Nautiliden nicht vorhanden. Bei Gefahr kann der gesamte Weichkörper in die Wohnkammer zurückgezogen werden, wobei die sogenannte Kopfkappe wie eine Falltür herunterklappt und die Mündung verschließt.

Der Teil des Weichkörpers, der sich für gewöhnlich außerhalb der Schale befindet, umfasst das Cephalopodium, den Kopffuß-Trichter-Komplex. Am Kopf der Perlboote sitzen ungefähr 45 Armpaare. Die hohe Anzahl der Arme unterscheidet die Perlboote deutlich von den Tintenfischen, die nur 8 oder 10 Arme besitzen. Auch sind, anders als bei den Tintenfischen, die Arme der Perlboote nicht mit Saugnäpfen bestückt. Stattdessen sondern sie ein klebriges Sekret ab, das dabei hilft, die Beute oder sich selbst an glatten Oberflächen festzuhalten. Wegen der deutlichen Unterschiede zu den Armen der Tintenfische werden die Arme der Nautiliden auch als Cirren oder Tentakel bezeichnet. Hierbei werden die kurzen Labialtentakel, die unmittelbar um die Mundöffnung herum angeordnet sind, von den längeren Digitaltentakeln unterschieden, die außen um die Labialtentakel herum angeordnet sind. Bei den stets 38 Digitaltentakeln sind die Cirren in fleischigen Scheiden verankert, in die sie vollständig zurückgezogen werden können. Die einzelnen Scheiden der Cirren gehen an ihrem Ansatz in die Kopfscheide über. Jeweils ein sogenanntes Okulartentakel befindet sich an beiden Kopfseiten unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem Auge. Diese Tentakel sondern kein Klebsekret ab und dienen wahrscheinlich als reine Tastorgane.[1][2]

Die großen Augen der Perlboote liegen seitlich am Kopf. Im Unterschied zu den Tintenfischen handelt es sich hierbei nicht um Linsenaugen, sondern um relativ primitive Lochkameraaugen, das heißt, um mit lichtempfindlichen Sinneszellen ausgekleidete Einstülpungen der Außenhaut (Epidermis), die nur von einer Lochblende abgedeckt sind, ohne Linsen und Glaskörper. Auch weist die Epidermis der Nautiliden im Gegensatz zu jener der Tintenfische keine Chromatophoren auf.

Perlboote bewegen sich – wie für Kopffüßer allgemein typisch – mit Hilfe des Rückstoß­prinzips fort. Hierbei wird durch einen unter dem Kopf liegenden schlauchartigen Fortsatz hindurch – den Trichter (Hyponom) – unter Druck Wasser aus der Mantelhöhle ausgestoßen. Die Erzeugung des Druckes in der Mantelhöhle erfolgt allerdings anders als bei Tintenfischen, nämlich durch abwechselndes, geringfügiges Vorschieben und Zurückziehen des Cephalopodiums im Gehäuse: Durch Vorschieben des Cephalopodiums wird das Volumen der Mantelhöhle vergrößert und Wasser in diese eingesaugt, durch Zurückziehen wird das Volumen der Mantelhöhle verkleinert und so Wasser aus dieser herausgepresst. Bei dieser Methode der Rückstoßerzeugung kann jedoch nur ein vergleichsweise geringes Volumen an Wasser ausgestoßen werden, wodurch auch der Druck, unter dem es ausgestoßen wird, eher gering ist. Daher erreichen Perlboote keine besonders hohen Geschwindigkeiten, zumal die große, gasgefüllte Schale im Wasser eine relativ starke Bremswirkung entfaltet. Infolge des Rückstoßantriebs rotiert („wippt“) das Tier bei der Fortbewegung leicht in der Symmetrieebene (engl. rocking).[3] Bei Experimenten in Aquarien zeigten Perlboote im Gegenstrom kurzzeitige relative Höchstgeschwindigkeiten von deutlich über 30 Zentimetern pro Sekunde, in ruhigem Wasser schwammen sie aber absolut nie schneller als 12 Zentimeter pro Sekunde.[4]

Ausgewachsene Perlboote erreichen einen Gehäusedurchmesser von bis zu 23 cm und ein durchschnittliches Gewicht, einschließlich Gehäuse, von bis zu 1675 g (Nautilus belauensis). Adulte Männchen sind stets breiter und größer als adulte Weibchen. Das maximale Alter kann bis zu 20 Jahre betragen.

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Phragmokon

Phragmokon

Der Phragmokon, auch Phragmoconus genannt, ist der gekammerte Teil der Schale der Kopffüßer.

Tintenfische

Tintenfische

Tintenfische sind Weichtiere, die im Meer leben. Sie haben einen Tintenbeutel, aus dem sie bei Gefahr ein dunkel gefärbtes Sekret ausstoßen, Tinte genannt.

Uhrglasschale

Uhrglasschale

Als Uhrglas oder Uhrglasschale werden in der chemischen Labortechnik gewölbte Scheiben aus durchsichtigem Material mit einem Durchmesser von sechs bis 20 Zentimetern bezeichnet.

Sipho (Organ)

Sipho (Organ)

Als Sipho, Siphe oder Siphon wird ein röhrenförmiges Organ bei unterschiedlichen Gruppen von Schalenweichtieren (Conchifera) bezeichnet. Dabei erfüllt es verschiedene Funktionen, meist im Zusammenhang mit der Zufuhr von sauerstoffreichem Frisch- in die und/oder der Abfuhr von exkrement­beladenem Altwasser aus der Schale.Bei Kopffüßern (Cephalopoda) ist es ein von Blutgefäßen durchzogener Gewebsstrang, der von einer porösen, teils kalkigen, teils chitinösen Hülle (Siphonalhülle) umgeben ist. Er zieht sich vom Eingeweidesack in der Wohnkammer ausgehend rückwärts durch alle Gehäusekammern – in ihrer Gesamtheit als Phragmokon bezeichnet – bis in die Anfangskammer. Über den Sipho kann osmotisch eine wässrige Flüssigkeit in die jüngste(n) Kammer(n) abgegeben oder von dort aufgenommen werden und im Gegenzug durch passive Diffusion ein luftähnliches Gasgemisch aufgenommen bzw. abgegeben werden. Dies dient der Regulation des Auftriebs des Gehäuses. Sipho und Phragmokon bilden somit zusammen einen hydrostatischen Apparat. Bei manchen im Wasser lebenden Schnecken (Gastropoda) ist der Sipho ein Fortsatz des Mantelrandes für die Einleitung von Atemwasser in den Kiemenraum des Gehäuses. Bei den Muscheln (Bivalvia) gibt es zwei Öffnungen am hinteren Mantelrand, die miteinander verwachsen und zu einer Röhre verlängert sind.

Statischer Auftrieb

Statischer Auftrieb

Der statische Auftrieb ist das Phänomen, dass ein Körper, der in ein ruhendes Fluid eintaucht, scheinbar an Gewicht verliert. Es wirkt, als wäre der Körper leichter geworden, er kann sogar „nach oben gezogen werden“. Anders gesagt: Seine Gewichtskraft wird teilweise, vollständig oder überschießend durch die statische Auftriebskraft kompensiert.

Stickstoff

Stickstoff

Stickstoff ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 7 und dem Elementsymbol N. Im Periodensystem steht es in der fünften Hauptgruppe bzw. der 15. IUPAC-Gruppe oder Stickstoffgruppe sowie der zweiten Periode. Das Symbol N leitet sich von der lateinischen Bezeichnung nitrogenium ab. Die deutsche Bezeichnung Stickstoff erinnert daran, dass molekularer Stickstoff Flammen durch Verdrängen von Sauerstoff löscht („erstickt“) und dass in reinem Stickstoff Lebewesen ersticken, weil Sauerstoff fehlt. Ältere Bezeichnungen sind Azot oder Azotum, von denen sich weiterhin der Name einiger Stickstoffverbindungen ableitet, Stickgas und Zoogenium.

Kohlenstoffdioxid

Kohlenstoffdioxid

Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid (CO2) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff. CO2 ist ein nicht brennbares, saures und farbloses Gas. Da es sich gut in Wasser löst, wird es umgangssprachlich manchmal fälschlicherweise auch „Kohlensäure“ genannt. Mit basischen Metalloxiden oder -hydroxiden kann es Carbonate und Hydrogencarbonate bilden.

Periostracum

Periostracum

Als Periostracum bezeichnet man eine äußere, organische Schicht an der Schale bei Mollusken (Weichtieren) und Brachiopoden (Armfüßer). Diese besteht aus Conchiolin, einem durch Chinone gegerbten und sklerotisierten Proteingemisch. Auf das Periostracum folgen 2–4 Kalkschichten. Das Periostracum dient als Schutzschicht für die darunter liegenden Schichten der Schale, etwa vor Säureeinwirkung oder bohrenden Fraßfeinden.

Prisma (Geometrie)

Prisma (Geometrie)

Ein Prisma ist ein geometrischer Körper, der durch Parallelverschiebung eines ebenen Polygons entlang einer nicht in dieser Ebene liegenden Geraden im Raum entsteht. Man spricht auch von einer Extrusion des Vielecks. Ein Prisma ist damit ein spezielles Polyeder.

Aragonit

Aragonit

Aragonit ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“. Es kristallisiert im orthorhombischen Kristallsystem mit der Zusammensetzung Ca[CO3], ist also chemisch gesehen ein Calciumcarbonat.

Verbreitung und Verhalten

Die rezenten Arten leben im westlichen Pazifik und in einigen Bereichen des Indischen Ozeans, ausschließlich im tropischen Bereich und vor allem am Hang von Riffen. Sie sind Teil des Benthos und sind in Meerestiefen von 0 bis 500 m zu finden. Optimal scheint eine Tiefe zwischen 150 m und 300 m zu sein. Die Tiefe wird bestimmt durch Prädatoren und die Temperatur: eine Wassertemperatur von über 25 °C scheint für sie tödlich zu sein. Theoretisch liegt die untere Grenze der Verbreitung bei rund 800 m, wo die Schale implodieren würde.

Perlboote ernähren sich als nächtliche Räuber vor allem von kleinen Krebsen, aber auch von Aas und selten von kleinen Fischen. Tagsüber verstecken sich die Tiere in der Regel. Die Zahl der Männchen ist größer als die der Weibchen.

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Rezent

Rezent

Das Adjektiv rezent [reˈtsɛnt] steht für gegenwärtige oder kürzlich vergangene Zustände oder Vorgänge.

Pazifischer Ozean

Pazifischer Ozean

Der Pazifische Ozean, auch Pazifik, Stiller Ozean oder Großer Ozean genannt, ist der größte und tiefste Ozean der Erde und grenzt an alle anderen Ozeane. Die Pazifische Küste erstreckt sich, im Uhrzeigersinn über Neuseeland, Australien, Ostasien und die Westküste von Nord- und Südamerika.

Indischer Ozean

Indischer Ozean

Der Indische Ozean ist mit 74,9 Millionen km² Fläche der drittgrößte Ozean der Erde und ist mit Temperaturen von 22 °C bis 28 °C der wärmste Ozean der Erde. Er fasst ein Volumen von ca. 291,9 Mio km³, die maximale Meerestiefe beträgt 7.290 Meter. Der Indische Ozean liegt zum größten Teil auf der Südhalbkugel. Er grenzt an die Kontinente Afrika, Asien und Australien sowie an den Atlantischen Ozean, den Pazifischen Ozean und entlang des südlichen 60°-Breitenkreises an den Antarktischen Ozean.

Riff (Geographie)

Riff (Geographie)

Ein Riff ist eine mehr oder weniger lang gestreckte Erhebung, die vom Gewässerboden in Richtung Gewässeroberfläche aufragt. Ein Riff kann tief unter der Wasseroberfläche liegen, bis an diese heranreichen oder auch darüber hinaus ragen. Bei dem Gewässer handelt es sich in aller Regel um ein Schelfmeer.

Benthos

Benthos

Das Benthos ist die Gesamtheit aller in der Bodenzone eines Gewässers, dem Benthal, vorkommenden Lebewesen. Das zugehörige Eigenschaftswort für „im Bereich des Gewässergrundes lebend“ lautet benthisch oder benthonisch.

Prädator

Prädator

Prädator bezeichnet in der Biologie, in allgemeiner Form, einen Organismus, der einen anderen zum Zweck der Nahrungsaufnahme nutzt und dabei meist tötet. Das „Opfer“ eines Prädators ist dessen Beute. Synonyme Bezeichnungen für Prädator sind Räuber, Beutegreifer, Fressfeind und seltener Episit. Steht ein Prädator in der Nahrungskette ganz oben, spricht man von einem Spitzenprädator.

Implosion

Implosion

Eine Implosion ist der plötzliche Zusammenbruch eines Objekts infolge eines Außendrucks, der größer als der Innendruck ist, oder anderer Kräfte, die unausgeglichen auf die Objektmitte hin wirken. Die Implosion steht damit im Gegensatz zur Explosion, die dementsprechend aus dem umgekehrten Kräfteverhältnis resultiert.

Krebstiere

Krebstiere

Die Krebstiere (Crustacea) oder Krebse bilden mit weltweit mindestens 52.000 rezent bekannten Arten einen Unterstamm innerhalb der Gliederfüßer (Arthropoda), die sich vor allem durch eine große Formenvielfalt, als evolutionäre Anpassung an verschiedene Lebensräume und Lebensweisen, auszeichnen.

Aas

Aas

Unter Aas oder Kadaver versteht man den toten Tierkörper, der bereits erkennbare Anzeichen der Verwesung zeigt.

Gefährdung und Nutzung

Perlboote sind vor allem durch das Sammeln der Schale gefährdet, die ein beliebtes Souvenir und Sammlerstück u. a. in Indonesien und Fidschi darstellt. Mindestens zwei Arten der Perlboote dienen als Lebensmittel und werden mittels Fallen gefangen.

Systematik

Perlboote werden als die letzten Vertreter einer ehemals sehr verbreiteten Gruppe häufig als lebende Fossilien bezeichnet, ein irreführender Begriff, da natürlich auch die heutigen Perlboote eine Reihe von Veränderungen in ihrer eigenen Evolution durchgemacht haben. Allerdings belegen Funde aus dem Eozän, dass es sehr ähnliche Tiere, die der gleichen Artengruppe zugerechnet werden, bereits vor 38 Millionen Jahren gab; andere gehen von den ersten Nautilus-Arten bereits zum Ende der Kreide vor etwa 60 Millionen Jahren aus.

Allgemein werden bei den Perlbooten ein bis zwei Gattungen mit insgesamt drei bis sieben Arten unterschieden:

Allonautilus scrobiculatus
Allonautilus scrobiculatus

Nautilus scrobiculatus wurde erst 1997 aufgrund auffallender morphologischer Unterschiede (Weite des Nabels und Form des Gehäusequerschnittes) von Ward und Saunders zur Typusart einer eigenen Gattung – Allonautilus – erhoben, wobei die von Conrad im Jahr 1849 beschriebene Art Nautilus perforatus wegen seiner starken morphologischen Ähnlichkeit ebenfalls in diese neue Gattung gestellt wurde. A. perforatus, der nur von leeren Schalen bekannt ist, unterscheidet sich von A. scrobiculatus lediglich durch eine deutliche Querrippung, das heißt durch zahlreiche „Riefen“, die vom Nabel aus über die gesamte Schale zum Nabel der gegenüberliegenden Seite ziehen.

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Lebendes Fossil

Lebendes Fossil

Lebende Fossilien sind Arten oder Artengruppen (Taxa), die sich mehr oder weniger unverändert über geologisch lange Zeiträume erhalten haben. Der Ausdruck geht auf Charles Darwin, den Vater der Evolutionstheorie, zurück. Aufgrund einer fehlenden einheitlichen Definition und häufigen Missverständnissen werden der Begriff und das Konzept zunehmend in Frage gestellt.

Evolution

Evolution

Unter Evolution versteht man im deutschsprachigen Raum in erster Linie die biologische Evolution. Darunter wird die von Generation zu Generation stattfindende allmähliche Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen und von anderen organischen Strukturen verstanden. Das Lehr- und Forschungsgebiet der Evolution wird als Evolutionsbiologie bezeichnet und unterliegt, wie viele andere Wissenschaften, einem kontinuierlichen Erkenntnisfortschritt. Hierzu können insbesondere neue Einsichten durch die Entdeckung neuer Fossilien oder die Anwendung neuer Forschungsmethoden beitragen. Das Themenfeld der Evolution wurde zuweilen unterteilt in die Evolutionsgeschichte, in der die Veränderungen der Lebewesen im Laufe der Erdgeschichte beschrieben werden und bei dem es Überlappungen mit der Paläontologie gibt, sowie in die Evolutionstheorie, die naturwissenschaftliche Erklärungen für das Gesamtphänomen der Evolution entwickelt. Die beiden Ansätze sind heutzutage in der Wissenschaft innig miteinander verwoben und befruchten sich wechselseitig. Wissenschaftler beschäftigen sich ebenfalls im Rahmen der theoretischen Biologie mit der biologischen Evolution. Die theoretische Biologie als interdisziplinäres Teilgebiet der Biologie entwickelt mathematische Modelle und führt statistische Hypothesentests und Laborexperimente durch, um den Erkenntnisgewinn zu fördern.

Eozän

Eozän

Das Eozän ist in der Erdgeschichte eine chronostratigraphische Serie innerhalb des Paläogens. Das Eozän begann vor etwa 56 Millionen Jahren und endete vor etwa 33,9 Millionen Jahren und ist die zweite Serie des Paläogens. Dem Eozän folgte das Oligozän und ging das Paläozän voraus.

Kreide (Geologie)

Kreide (Geologie)

Die Kreide, in der populärwissenschaftlichen Literatur oft auch Kreidezeit, ist ein Zeitabschnitt der Erdgeschichte. Innerhalb des Mesozoikums (Erdmittelalter) ist es das jüngste und mit 80 Millionen Jahren das am längsten dauernde chronostratigraphische System. Sie begann vor rund 145 Millionen Jahren mit dem Ende des Juras und endete vor etwa 66 Millionen Jahren mit dem Beginn des Paläogens, des ältesten chronostratigraphischen Systems des Känozoikums.

Morphologie (Biologie)

Morphologie (Biologie)

Die Morphologie als Teilbereich der Biologie ist die Lehre von der Struktur und Form der Organismen. Morphologische Beschreibungen haben sich zunächst nur auf makroskopisch sichtbare Merkmale wie Organe oder Gewebe bezogen, zum Teil wurde die Morphologie auch unterteilt in Anatomie und Eidonomie. Mit der Verbesserung der Mikroskope und mit Anfärbungsmethoden konnten entsprechende Untersuchungen im 19. Jahrhundert bis auf die zelluläre und subzelluläre Ebene ausgedehnt werden (Ultrastrukturforschung). Im angloamerikanischen Sprachraum wird auch von molecular morphology gesprochen, also der Gestaltbeschreibung von Makromolekülen wie ribosomaler DNA. In deutschsprachigen Ländern ist der Morphologiebegriff üblicherweise für Strukturen oberhalb der molekularen Ebene reserviert.

Peter Ward (Paläontologe)

Peter Ward (Paläontologe)

Peter Douglas Ward ist ein US-amerikanischer Paläontologe und Professor der Biologie, Erd- und Weltraumwissenschaften an der Universität von Washington in Seattle. Daneben ist er Autor populärwissenschaftlicher Sachbücher.

Timothy Abbott Conrad

Timothy Abbott Conrad

Timothy Abbott Conrad war ein US-amerikanischer Geologe, Paläontologe und Malakologe. Er war der Sohn des Naturforschers Solomon White Conrad (1779–1831).

Riefe

Riefe

Als Riefen bezeichnet man feine Rillen auf einer Oberfläche. Das Wort „Riefe“ wird in erster Linie im Plural verwendet und bezeichnet eine Anhäufung von Reißspuren.

Kunst, Mathematik und Symbolkraft

Nautilus-Pokale im Castello Sforzesco in Mailand
Nautilus-Pokale im Castello Sforzesco in Mailand
Wappen Neukaledoniens
Wappen Neukaledoniens

Zur Zeit der Renaissance waren Prunkgefäße aus Perlbootschalen, gefasst in Gold und andere Edelmetalle, als Nautiluspokale beliebt. Eine Perlbootschale ist zudem in dem offiziellen Hoheitszeichen des französischen Überseegebietes Neukaledonien enthalten.

Die Perlboote sind ein bekanntes Beispiel für mathematische Formen in der Natur: Der Ventralrand des Kalkgehäuses vieler Nautiliden und insbesondere der Gattung Nautilus entspricht im Längsschnitt einer logarithmischen Spirale.

Auch in der Literatur sind Perlboote gerade wegen ihrer hohen Symbolkraft weit verbreitet. So trägt ein U-Boot, das in mehreren Romanen von Jules Verne vorkommt, und unter dem Kommando von Kapitän Nemo steht, den Namen „Nautilus“. Inspiriert von Jules Verne trugen auch mehrere Schiffe der US Navy den Namen „Nautilus“, darunter die USS Nautilus (SSN-571), das erste nukleargetriebene U-Boot der Welt.

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Castello Sforzesco

Castello Sforzesco

Castello Sforzesco ist ein Schloss in Mailand. Es steht an der Piazza Castello im Nordwesten der Altstadt.

Renaissance

Renaissance

Renaissance bezeichnet eine sich über drei Jahrhunderte erstreckende europäische Kulturepoche in der Zeit des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit. Kennzeichnend war die Wiederbelebung der kulturellen Leistungen der griechischen und römischen Antike, die zu Maßstäben für daran anknüpfende Renaissance-Werke von Gelehrten und Künstlern wurden. Bahnbrechende neue Perspektiven ergaben sich gegenüber dem Mittelalter insbesondere für das Menschenbild, für die Literatur, die Bildhauerei, die Malerei und die Architektur. Die Epochenbezeichnung selbst gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert.

Nautiluspokal

Nautiluspokal

Der Nautiluspokal (Nautilusgefäß) ist die Bezeichnung für ein Prunkgefäß aus der Zeit der Renaissance und des Barock, gefertigt aus der Schale des Nautilus, die kunstvoll in Edelmetall, meistens vergoldetes Silber oder Gold gefasst ist.

Französische Überseegebiete

Französische Überseegebiete

Die französischen Überseegebiete, französisch La France d’outre-mer, sind Teile des französischen Staatsgebiets außerhalb Europas. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um ehemalige französische Kolonien. Insgesamt leben dort ungefähr 2,65 Millionen Menschen.

Neukaledonien

Neukaledonien

Neukaledonien ist eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im südlichen Pazifik. Der heutige französische Name leitet sich ebenso wie die gelegentlich anzutreffende deutsche Bezeichnung „Neuschottland“ von der älteren englischen Bezeichnung New Caledonia her, die auf James Cook zurückgeht. Anhänger der Unabhängigkeit Neukaledoniens nennen die Inselgruppe auch „Kanaky“. Geografisch gehören die Inseln zu Melanesien. Neukaledonien hat den Sonderstatus einer Collectivité sui generis nach den Artikeln 76 und 77 der französischen Verfassung und gehört deshalb nicht der Europäischen Union und nicht dem Schengen-Raum an.

Logarithmische Spirale

Logarithmische Spirale

Eine logarithmische Spirale oder spira mirabilis („Wunderspirale“) ist eine Spirale, bei der sich mit jeder Umdrehung um ihren Mittelpunkt der Abstand von diesem Mittelpunkt um den gleichen Faktor verändert. Der Radius wächst also proportional zur Bogen- bzw. Spirallänge. Jede Gerade durch den Pol schneidet die logarithmische Spirale stets unter dem gleichen Winkel. Wegen dieser Eigenschaft spricht man auch von einer gleichwinkligen Spirale. Durch diese Eigenschaft ist die logarithmische Spirale eindeutig charakterisiert.

Literatur

Literatur

Literatur ist seit dem 19. Jahrhundert der Bereich aller mündlich oder schriftlich fixierten sprachlichen Zeugnisse. Man spricht in diesem „weiten“ Begriffsverständnis im Hinblick auf die hier gegebene schriftliche Fixierung etwa von „Fachliteratur“ oder, im Bereich der Musik, von „Notenliteratur“ bzw. ganz allgemein von „Literatur“ im Sinne der Gesamtheit oder von Teilen schriftlich notierter Musik.

U-Boot

U-Boot

Ein U-Boot ist ein Schiff, das für die Unterwasserfahrt gebaut wurde. Moderne große U-Boote, die eine Masse von bis zu 26 000 Tonnen haben können, werden auch U-Schiffe genannt.

Jules Verne

Jules Verne

Jules-Gabriel Verne, in Deutschland anfänglich Julius Verne, war ein französischer Schriftsteller. Er wurde vor allem durch seine Romane Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1864), 20.000 Meilen unter dem Meer (1869–1870) sowie Reise um die Erde in 80 Tagen (1873) bekannt. Neben Hugo Gernsback, Kurd Laßwitz und H. G. Wells gilt Jules Verne als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur.

Befehls- und Kommandogewalt

Befehls- und Kommandogewalt

Befehls- und Kommandogewalt ist ein Begriff aus der deutschen Wehrverfassung.

Kapitän Nemo

Kapitän Nemo

Kapitän Nemo ist eine Romanfigur, die erstmals in Jules Vernes Werk 20.000 Meilen unter dem Meer erscheint. Nemo ist der Kommandant des U-Bootes Nautilus. Er kommt auch in Vernes 1874–1875 entstandenem Roman Die geheimnisvolle Insel und in dem Theaterstück Voyage à travers l’impossible von 1882 vor.

USS Nautilus (SSN-571)

USS Nautilus (SSN-571)

Die USS Nautilus (SSN-571) ist ein US-amerikanisches U-Boot und war das erste nukleargetriebene U-Boot der Welt. Es war das sechste Schiff der United States Navy, das diesen Namen trug. Im Altgriechischen bedeutet ναυτίλος nautílos als Substantiv „Seefahrer“, „Schiffer“ bzw. als Adjektiv „zur Schifffahrt gehörig“.

Quelle: "Perlboote", Wikipedia, Wikimedia Foundation, (2023, March 13th), https://de.wikipedia.org/wiki/Perlboote.

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Literatur
  • P. Jereb, C.F.E. Roper (Hrsg.): Cephalopods of the world. An annotated and illustrated catalogue of cephalopod species known to date. Volume 1. Chambered nautiluses and sepioids (Nautilidae, Sepiidae, Sepiolidae, Sepiadariidae, Idiosepiidae and Spirulidae) (= FAO Species Catalogue for Fishery Purposes. Vol. 1, Nr. 4). Rome 2005, ISBN 92-5105383-9, Kapitel 2. Chambered Nautiluses, S. 51 ff. (fao.org [PDF; 611 kB]).
Weblinks
Einzelnachweise
  1. Yoshio Fukuda: Histology of the long digital tentacles. S. 249–256 in: W. Bruce Saunders, Neil H. Landman (Hrsg.): Nautilus – The Biology and Paleobiology of a Living Fossil. Nachdruck mit Ergänzungen. Springer, 2009, ISBN 978-90-481-3298-0.
  2. William M. Kier: The functional morphology of the tentacle musculature of Nautilus pompilius. S. 257–269 in: W. Bruce Saunders, Neil H. Landman (Hrsg.): Nautilus – The Biology and Paleobiology of a Living Fossil. Nachdruck mit Ergänzungen. Springer, 2009, ISBN 978-90-481-3298-0.
  3. John A. Chamberlain, Jr.: Locomotion of Nautilus. S. 489–525 in: W. Bruce Saunders, Neil H. Landman (Hrsg.): Nautilus – The Biology and Paleobiology of a Living Fossil. Nachdruck mit Ergänzungen. Springer, 2009, ISBN 978-90-481-3298-0, S. 501 ff.
  4. R. K. O’Dor, J. Wells, M. J. Wells: Speed, Jet Pressure and Oxygen Consumption Relationships in Free-Swimming Nautilus. Journal of Experimental Biology. Bd. 154, Nr. 1, 1990, S. 383–396 (online).

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