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Antigua und Barbuda

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Antigua und Barbuda
Antigua and Barbuda
Flag of Antigua and Barbuda.svg
Coat of arms of Antigua and Barbuda.svg
Flagge Wappen
Wahlspruch: Each Endeavouring, All Achieving
(eng., „Jeder strengt sich an, alle haben Erfolg“)
BahamasKubaHaitiNavassaJamaikaTurks- und CaicosinselnDominikanische RepublikKolumbienABC-InselnVenezuelaTrinidad und TobagoPuerto RicoAmerikanische JungferninselnBritische JungferninselnGrenadaSaint Vincent und die GrenadinenSaint LuciaBarbadosMartiniqueDominicaGuadeloupeMontserratAntigua und BarbudaAnguillaSint Maarten/ Saint MartinSaint Kitts and NevisSint EustatiusSabaGuyanaPanamaNicaraguaHondurasEl SalvadorGuatemalaMexikoBelizeAntigua and Barbuda in its region.svg
Über dieses Bild
Amtssprache Englisch
Hauptstadt Saint John’s
Staats- und Regierungsform konstitutionell-parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt König Charles III.

vertreten durch
Generalgouverneur Rodney Williams

Regierungschef Premierminister Gaston Browne
Fläche 442 km²
Antigua: 281 km²
Barbuda: 161 km²
Einwohnerzahl 98.000 (185.) (2020; Schätzung)[1]
Bevölkerungsdichte 223 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung + 0,8 % (Schätzung für das Jahr 2020)[2]
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2020 (Schätzung)[3]
  • 1,4 Milliarden USD (179.)
  • 1,8 Milliarden USD (180.)
  • 13.967 USD (57.)
  • 18.238 USD (75.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,788 (71.) (2021) [4]
Währung Ostkaribischer Dollar (XCD)
Unabhängigkeit 1. November 1981
(vom Vereinigten Königreich)
National­hymne Fair Antigua, We Salute Thee

Nationalfeiertag 1. November
Zeitzone UTC−4
Kfz-Kennzeichen AG
ISO 3166 AG, ATG, 028
Internet-TLD .ag
Telefonvorwahl +1 (268) siehe NANP
Antigua and barbuda map.png

Antigua und Barbuda (englisch Antigua and Barbuda) ist ein unabhängiger Staat innerhalb des Commonwealth mit König Charles III. als dessen Staatsoberhaupt, der aus den Inseln Antigua und Barbuda gebildet wurde. Der zur Ostkaribik gehörende Inselstaat, dem auch die unbewohnte abgelegene Insel Redonda angehört, liegt zwischen dem Nordatlantik und der Karibik, südöstlich von Puerto Rico. Amtssprache ist englisch und das Regierungssystem basiert auf dem britischen Westminster-System. Ebenso besteht auf den Inseln Linksverkehr.

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Englische Sprache

Englische Sprache

Die englische Sprache ist eine ursprünglich in England beheimatete germanische Sprache, die zum westgermanischen Zweig gehört. Sie entwickelte sich ab dem frühen Mittelalter durch Einwanderung nordseegermanischer Völker nach Britannien, darunter der Angeln – von denen sich das Wort Englisch herleitet – sowie der Sachsen. Die Frühformen der Sprache werden daher auch manchmal Angelsächsisch genannt.

Staat

Staat

Staat ist ein mehrdeutiger Begriff verschiedener Sozial- und Staatswissenschaften. Im weitesten Sinn bezeichnet er eine politische Ordnung, in der einer bestimmten Gruppe, Organisation oder Institution eine privilegierte Stellung zukommt – nach Ansicht einiger bei der Ausübung von (politischer) Macht; nach Ansicht anderer hinsichtlich sowohl der Entfaltung des Einzelnen als auch der Gesellschaft.

Commonwealth of Nations

Commonwealth of Nations

Das Commonwealth of Nations oder kurz das Commonwealth ist eine lose Verbindung souveräner Staaten, die in erster Linie vom Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland und dessen ehemaligen Kolonien gebildet wird. Die Gründung geht auf das Jahr 1931 zurück. Sportliches Großereignis des Commonwealth sind die alle vier Jahre stattfindenden Commonwealth Games.

Charles III.

Charles III.

Charles III. aus dem Haus Windsor ist seit dem 8. September 2022 König des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland sowie von 14 weiteren, als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten einschließlich ihrer Territorien und abhängigen Gebiete.

Antigua (Kleine Antillen)

Antigua (Kleine Antillen)

Antigua ist eine Insel der Kleinen Antillen in der Karibik und Hauptinsel des Staates Antigua und Barbuda.

Barbuda

Barbuda

Barbuda ist eine Insel der Kleinen Antillen in der Karibik und gehört als Dependency zum Staat Antigua und Barbuda.

Organisation Ostkaribischer Staaten

Organisation Ostkaribischer Staaten

Die Organisation Ostkaribischer Staaten ist ein supranationaler Staatenbund im Bogen der Inseln über dem Winde.

Inselstaat

Inselstaat

Ein Inselstaat ist ein Staat, der aus einer oder mehreren Inseln oder Teilen von Inseln besteht und mit keinem Teil der Landfläche eines Kontinents angehört.

Redonda

Redonda

Redonda, nicht zu verwechseln mit der kleinen Felseninsel Little Redonda bei Montserrat, ist eine unbewohnte Insel im Karibischen Meer, die hauptsächlich aus einem steil aus dem Meer ragenden, erloschenen Vulkan besteht. Sie liegt etwa in der Mitte zwischen Montserrat im Südosten und Nevis im Nordwesten. Politisch gehört die Insel zu Antigua und Barbuda und befindet sich etwa 54 Kilometer westsüdwestlich der Hauptinsel Antigua, von wo aus sie auch zu sehen ist.

Atlantischer Ozean

Atlantischer Ozean

Der Atlantische Ozean, auch Atlantik genannt, ist nach dem Pazifik der zweitgrößte Ozean der Erde. Als Grenzen gelten die Polarkreise und die Meridiane durch Kap Agulhas im Osten und Kap Hoorn im Westen. Die von ihm bedeckte Fläche beträgt 79.776.350 km², mit den Nebenmeeren 89.757.830 km² und mit dem Arktischen Ozean 106,2 Millionen km², insgesamt etwa ein Fünftel der Erdoberfläche. Dabei liegt die durchschnittliche Wassertiefe bei 3.293 Metern.

Karibik

Karibik

Die Karibik ist eine Region im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans nördlich des Äquators. Als Teil des mittelamerikanischen Subkontinents besteht sie aus den am und im Karibischen Meer gelegenen Inseln und Inselgruppen und dem Meeresgebiet zwischen ihnen. Am Westende reicht die Karibik in den Golf von Mexiko.

Puerto Rico

Puerto Rico

Der Freistaat Puerto Rico, kurz Puerto Rico genannt, ist das größte und einwohnerreichste der Außengebiete der Vereinigten Staaten von Amerika. Es umfasst auch die Spanischen Jungferninseln.

Geographie

Lage

Der Antillenstaat Antigua und Barbuda gehört zu den sogenannten Inseln über dem Winde. Er befindet sich zwischen der Karibik und dem Atlantischen Ozean, ca. 650 km südöstlich von Puerto Rico. Das insgesamt 442,6 km² große – am Land liegende – Staatsgebiet[5] umfasst zwei Haupt- und einige kleinere Inseln. Die größte ist die 280 km² große Insel Antigua, auf der sich auch die Hauptstadt Saint John’s befindet. Barbuda umfasst 161 km² und liegt 48 km nördlich von Antigua. 56 km südwestlich von Antigua befindet sich die nur 1,6 km² große unbewohnte Felseninsel Redonda. Andere Inseln über 1 km Länge sind Long Island, Guiana Island und Green Island vor der Küste von Antigua, sowie die Nehrung 11 Mile Beach auf Barbuda.

Geologie und Geomorphologie

Auch wenn die Hauptinsel Antigua vor allem aus Kalkformationen aufgebaut ist, geht sie auf einen vor etwa 34 Millionen Jahren im Südwesten der Insel ausgebrochenen unterseeischen Vulkan zurück. Durch das Wachstum von Steinkorallen breiteten sich Kalkablagerungen in Richtung Nordosten aus. Der höchste Punkt der Insel und zugleich des Inselstaates ist der 402 m hohe Mount Obama, ehemals Boggy Peak. Er ist der Rest des Vulkankraters im Südwesten Antiguas. Barbuda ist die Oberfläche eines großen Korallenriffs. Der höchste Punkt der noch weitgehend unberührten und naturbelassenen Koralleninsel ragt allerdings nur 44,5 m aus dem Meer empor. Die Küstenlinien der beiden Hauptinseln sind überaus reich gegliedert. Sie verfügen über eine Reihe von Stränden, Lagunen und zahlreichen natürlichen Häfen (Buchten). Umgeben sind die Inseln von einer Reihe von Korallenriffen und Untiefen. Die kleine Felseninsel Redonda ist der 296 m hohe Rest eines erloschenen Vulkans.

Klima

Das Klima ist tropisch. Die Temperaturen erreichen im Monatsmittel Werte von 22 (Dezember bis Februar) bis 30 °C (Juni bis September). Mit einem mittleren Jahresniederschlag von 900 bis 1000 mm ist es für karibische Verhältnisse relativ trocken. Die meisten Niederschläge fallen zwischen September und November. Im Sommer (Juli bis Oktober) besteht die Gefahr von tropischen Wirbelstürmen. Im Weltrisikobericht 2021 liegt der Inselstaat auf Rang 5 der Länder mit dem höchsten Katastrophenrisiko weltweit.

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Kleine Antillen

Kleine Antillen

Als Kleine Antillen bezeichnet man eine Inselkette in der östlichen Karibik, die sich von den Jungferninseln im Norden bis vor die venezolanische Küste im Süden erstreckt und zusammen mit den Lucayen und den Großen Antillen die Westindischen Inseln bildet.

Inseln über dem Winde (Antillen)

Inseln über dem Winde (Antillen)

Inseln über dem Winde, deutsch früher auch Inseln im Wind, ist der Name des nördlichen Teils der Kleinen Antillen.

Karibik

Karibik

Die Karibik ist eine Region im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans nördlich des Äquators. Als Teil des mittelamerikanischen Subkontinents besteht sie aus den am und im Karibischen Meer gelegenen Inseln und Inselgruppen und dem Meeresgebiet zwischen ihnen. Am Westende reicht die Karibik in den Golf von Mexiko.

Atlantischer Ozean

Atlantischer Ozean

Der Atlantische Ozean, auch Atlantik genannt, ist nach dem Pazifik der zweitgrößte Ozean der Erde. Als Grenzen gelten die Polarkreise und die Meridiane durch Kap Agulhas im Osten und Kap Hoorn im Westen. Die von ihm bedeckte Fläche beträgt 79.776.350 km², mit den Nebenmeeren 89.757.830 km² und mit dem Arktischen Ozean 106,2 Millionen km², insgesamt etwa ein Fünftel der Erdoberfläche. Dabei liegt die durchschnittliche Wassertiefe bei 3.293 Metern.

Antigua (Kleine Antillen)

Antigua (Kleine Antillen)

Antigua ist eine Insel der Kleinen Antillen in der Karibik und Hauptinsel des Staates Antigua und Barbuda.

Barbuda

Barbuda

Barbuda ist eine Insel der Kleinen Antillen in der Karibik und gehört als Dependency zum Staat Antigua und Barbuda.

Long Island (Antigua)

Long Island (Antigua)

Long Island ist eine Insel vor der atlantischen Ostküste der Karibikinsel Antigua des Staates Antigua und Barbuda.

Guiana Island

Guiana Island

Guiana Island ist eine Insel vor der atlantischen Ostküste der Karibikinsel Antigua des Staates Antigua und Barbuda.

Green Island (Antigua)

Green Island (Antigua)

Green Island ist eine kleine unbewohnte Insel vor der atlantischen Ostküste der Karibikinsel Antigua. Die Insel bildet im Man of War Point den östlichsten Punkt Antiguas und des Staates Antigua und Barbuda.

Nehrung

Nehrung

Eine Nehrung ist ein schmaler Sandstreifen, der ein Haff vom offenen Meer abtrennt. Nehrungen sind typisch für gezeitenlose Meere wie die Ostsee. Schließt sich eine Nehrung, wird das abgetrennte Haff zur Lagune.

Kalkstein

Kalkstein

Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.

Korallenriff

Korallenriff

Ein Korallenriff ist eine von hermatypischen (riffbildenden) Nesseltieren gebildete Riffstruktur im Meer, die groß genug wird, um einen bedeutenden physikalischen und ökologischen Einfluss auf ihre Umgebung auszuüben. Es sind die größten von Lebewesen geschaffenen Strukturen der Erde. Die Gesamtfläche der heutigen Korallenriffe liegt bei 600.000 km², bei den Malediven erheben sich die Riffe bis zu 2200 Meter über den Meeresboden.

Bevölkerung

Stand und Entwicklung

Im Jahr 2020 lebten auf Antigua und Barbuda 98.000 Menschen.[6] Ein Großteil der Einwohner lebt auf Antigua, Barbuda hat nur etwa 1600 Einwohner (Stand 2011),[7] Redonda ist unbewohnt. Die Bevölkerungsentwicklung verlief in den letzten 50 Jahren fast durchweg positiv. Zwischen 1961 und 1969 wuchs die Einwohnerzahl von 55.000 auf 65.000. Danach stagnierte sie bis Anfang der 1990er Jahre bei ca. 63.000. Ab 1993 war ein erneutes Anwachsen auf das heutige Niveau zu verzeichnen. Die Anzahl der Geburten pro Frau lagen 2020 statistisch bei 2,0.[8] Die Säuglingssterblichkeit ist viermal so hoch wie in Deutschland. Auch die Wanderungsbilanz ist negativ; allein 2005 verließen 420 Menschen den Inselstaat.[9] Im Jahre 2017 waren 28,1 % der Bevölkerung im Ausland geboren.[10]

Struktur

Laut Census 2011 setzte sich die Bevölkerung aus 44.581 Frauen und 40.986 Männern zusammen. Die Alterspyramide ist sehr regelmäßig aufgebaut. Ein knappes Viertel der Bevölkerung ist 14 Jahre und jünger, während etwa 6,9 Prozent 65 Jahre und älter sind. Mit einem Durchschnittsalter von 32,5 Jahren ist die Bevölkerung sehr jung.[7]

Ausgewählte demografische Kennziffern

Bevölkerungsentwicklung (in Tausend) 1961–2010
Bevölkerungsentwicklung (in Tausend) 1961–2010

Die folgenden Zahlen geben den Stand von 2017 wieder (ohne Touristen).

  • Altersstruktur
    • 0–14 Jahre: 23,09 %
    • 15–24 Jahre: 16,83 %
    • 25–54 Jahre: 42,19 %
    • 55–64 Jahre: 9,83 %
    • über 65 Jahre: 8,06 %
  • Durchschnittsalter: 31,6 Jahre
  • Geburtenrate: 15,7/1000 Einwohner
  • Sterberate: 5,7/1000 Einwohner
  • Wachstumsrate: 1,2 %
  • Fertilitätsrate: 2
  • Nettowanderungsrate: −2,2/1000 Einwohner
  • Lebenserwartung
    • Männer: 74,4 Jahre
    • Frauen: 78,8 Jahre

Sprachen und ethnische Gruppen

Verbreitete Sprachen sind Englisch (Amtssprache) und eine auf diesem basierende Kreolsprache. In ethnischer Hinsicht besteht die Bevölkerung Stand 2011 zu 87,3 % aus Menschen afrikanischer Abstammung, 2,7 % Hispanics, 1,6 % Weißen und zu 8,3 % gemischt, andere oder nicht spezifiziert.[9]

Religion

Nominelle Mitglieder von Religionsgemeinschaften:[9]

Besonderheiten

Laut dem Guinness-Buch der Rekorde von 2006 ist der Staat das heiratfreudigste Land sowie das Land mit der geringsten Selbstmordrate.

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Kreolsprache

Kreolsprache

Eine Kreolsprache, kurz Kreol (Neutrum, unüblicher Plural: Kreols) oder auch Kreolisch (ohne Plural) genannt, ist eine Sprache, die in der Situation des Sprachkontakts aus mehreren Sprachen entstanden ist, wobei oft ein Großteil des Wortschatzes der neuen Sprache auf eine der beteiligten Kontaktsprachen zurückgeht. Nach dem Prozess der Kreolisierung unterscheidet sich die Kreolsprache von den beteiligten Ausgangssprachen deutlich in der Grammatik, oft auch im Lautsystem. In manchen Fällen entwickelt sich durch einen Prozess des Sprachausbaus eine Kreolsprache zu einer Standardsprache. Viele Kreolsprachen sind im Kontext der europäischen Kolonialisierung im 17. und 18. Jahrhundert und dem damit einhergehenden Sklavenhandel entstanden.

Ethnie

Ethnie

Ethnie bezeichnet in den Sozialwissenschaften eine abgrenzbare soziale Gruppe, die aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Eigengruppe eine kollektive Identität entwickelt. Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsordnung, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein.

Hispanics

Hispanics

Die Hispanics sind eine Ethnie in den USA, die alle Einwohner mit hispanoamerikanischer oder spanischer Herkunft umfasst. Der Begriff wurde in den 1970er Jahren von der Regierung der USA geprägt. Aufgrund der Vermischung verschiedener Ethnien der USA während der letzten 400 Jahre ist dieser Begriff wenig scharf. Im Wesentlichen beruht die Zugehörigkeit zu den Hispanics auf der Selbsteinschätzung, die US-Bürger alle zehn Jahre in einer Volkszählung per Fragebogen vornehmen. Für 2014 waren nach Angaben der US-Volkszählungsbehörde 17,4 % der US-Bürger Hispanics. Sie gelten als die größte Minderheit in den USA.

Anglikanische Gemeinschaft

Anglikanische Gemeinschaft

Die Anglikanische Gemeinschaft, umgangssprachlich auch die anglikanische Kirche, ist eine weltweite christliche Kirchengemeinschaft, die in ihrer Tradition evangelische und katholische Glaubenselemente vereinigt, wobei die katholische Tradition in der Liturgie und im Sakramentsverständnis vorherrscht, die evangelische in der Theologie und der Kirchenverfassung.

Diözese North Eastern Caribbean and Aruba

Diözese North Eastern Caribbean and Aruba

Die Diocese of the North East Caribbean and Aruba ist eine anglikanische Diözese der Church in the Province of the West Indies mit Sitz in Saint John’s auf Antigua. Sie umfasst 27 Pfarren in den Gebieten Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Dominica, Montserrat, Saba, Saint-Barthélemy, St Kitts und Nevis. Sint Eustatius und St. Martin/Sint Maarten in der Karibik, also die nördlichen Kleinen Antillen südöstlich der Inselgruppe um Puerto Rico, das sind die Leeward Islands bis – exklusive – Guadeloupe.

Church in the Province of the West Indies

Church in the Province of the West Indies

Die Church in the Province of the West Indies ist eine Mitgliedskirche der Anglikanischen Gemeinschaft und erstreckt sich über Barbados, Belize, Guyana, Jamaika, die Bahamas sowie Trinidad und Tobago und zählt etwa 770.000 Gläubige. Die acht Diözesen sind Barbados, Belize, Guyana, Jamaika und die Kaimaninseln, Nassau und die Bahamas, Nordöstliche Karibik und Aruba, Trinidad und Tobago sowie die Inseln über dem Winde.

Pfingstbewegung

Pfingstbewegung

Die Pfingstbewegung ist eine weltweite christliche Bewegung, die im Laufe ihres Bestehens zahlreiche Denominationen hervorbrachte und gleichzeitig innerhalb der traditionellen Kirchen und Freikirchen – etwa in Gestalt der sogenannten Charismatischen Bewegung – eine bedeutende Wirksamkeit entfaltete. Für alle Richtungen der Pfingstbewegung hat das Werk des Heiligen Geistes eine zentrale Bedeutung bei Lehre und Glaubenspraxis. In den meisten theologischen Fragen steht die Pfingstbewegung in der Tradition des Evangelikalismus. Der norwegische Pfingstpastor Thomas Ball Barratt vertrat sogar die Ansicht, dass Pfingstler in der Erlösungsfrage den Lutheranern, im Taufverständnis den Baptisten, im Streben nach Heiligung den Methodisten und in der Evangelisation der Heilsarmee sehr ähnlich sind.

Herrnhuter Brüdergemeine

Herrnhuter Brüdergemeine

Die Herrnhuter Brüdergemeine ist eine auf die böhmische Reformation (Böhmische Brüder) und den vom Pietismus beeinflussten Grafen Nikolaus Ludwig von Zinzendorf zurückgehende internationale Kirche. Als Gründungsjahr gilt zum einen 1457, zum anderen 1727.

Methodistische und Wesleyanische Kirchen

Methodistische und Wesleyanische Kirchen

Methodistische und wesleyanische Kirchen sind Kirchen, die in Theologie und Kirchenverfassung auf der von John Wesley begründeten methodistischen Tradition beruhen. Bei John Wesley liegt das Hauptgewicht seiner Theologie nicht auf Meinungen und Lehren, sondern auf Gesinnung und Lebensführung. Mitbegründer der methodistischen Kirchen waren Johns Bruder Charles Wesley und George Whitefield.

Gemeinde Gottes

Gemeinde Gottes

Im deutschsprachigen Raum gibt es verschiedene Freikirchen mit dem Namen Gemeinde Gottes oder Kirche Gottes, der in der Regel eine Übersetzung des englischen Church of God ist:Gemeinde Gottes Deutschland KdöR, pfingstlich Kirchengemeinde Gottes des Weltmissionsvereins (WMSCOG) Freikirchlicher Bund der Gemeinde Gottes Gemeinde Gottes des siebenten Tages Gemeinde Gottes (Wiederherstellung) Weltweite Kirche Gottes

Baptisten

Baptisten

Als Baptisten werden Mitglieder einer evangelischen Konfessionsfamilie bezeichnet, zu deren besonderen Merkmalen die ausschließliche Praxis der Gläubigentaufe ebenso gehört wie die Betonung der Ortsgemeinde, die für ihr Leben und ihre Lehre selbst verantwortlich ist (Kongregationalismus). Wie die Täufer des 16. Jahrhunderts, auf die sich auch die Baptisten zum Teil berufen, setzten sich diese von Anfang an vehement für uneingeschränkte Glaubens- beziehungsweise Religionsfreiheit ein.

Diözese St. John’s-Basseterre

Diözese St. John’s-Basseterre

Das Bistum Saint John’s-Basseterre ist eine römisch-katholische Diözese mit Sitz in Saint John’s auf Antigua in der Karibik. Sie umfasst die Staaten Antigua und Barbuda und St. Kitts und Nevis sowie die britischen Überseegebiete Anguilla, Britische Jungferninseln und Montserrat.

Geschichte

Etwa ab 10.000 v. Chr. besiedelten Indianer vom Stamm der Siboney („Steinmenschen“) die Inseln. Bis 1200 verdrängten die Arawak-Indianer aus dem Orinoco-Gebiet die Siboney. Danach fielen Kariben aus Südamerika ein und verbreiteten sich in dem Gebiet. Auf Antigua gibt es antike Steinmonumente. Die Koordinaten sind 17° 4′ 29,1″ N, 61° 51′ 2,7″ W.

Im Jahr 1493 landete Christoph Kolumbus in Antigua. In den folgenden Jahren wurden die auf den Inseln lebenden Indianer von Spaniern zur Sklavenarbeit nach Hispaniola und in andere spanische Kolonien verschleppt. Ein Großteil der Indianer starb innerhalb kurzer Zeit an den Folgen der Arbeit oder an Krankheiten. Nach 1500 versuchten Spanier, Franzosen und Briten abwechselnd jedoch erfolglos, die Inseln dauerhaft zu besiedeln und in ihren Besitz zu bringen.[11] Piraten nutzten zu dieser Zeit die Inseln als Rückzugsorte.

Über 100 Jahre später gelangte Barbuda (1628) in britischen Besitz. Bemühungen seitens der Regierung zur Besiedlung scheiterten allerdings. Vier Jahre danach wurde Antigua von St. Kitts und Nevis aus durch britische Siedler kolonisiert. Die Siedler bauten dort zunächst Tabak an. 1663 trafen dort die ersten Siedler aus England ein. 1666 wurde auch auf Barbuda die erste dauerhafte Siedlung errichtet.

Im Jahr 1680 gingen weite Teile von Barbuda in den Besitz der Familie Codrington über, die hier den nach ihnen benannten Ort als Verwaltungszentrum anlegte. Fünf Jahre später wurden auf den Inseln Zuckerrohrplantagen angelegt, welche zum größten Teil von afrikanischen Sklaven bewirtschaftet wurden.

Zeichnung des Entdeckers William Clark von einer Mühle auf Antigua (1823)
Zeichnung des Entdeckers William Clark von einer Mühle auf Antigua (1823)

Admiral Horatio Nelson baute 1784 auf Antigua einen britischen Flottenstützpunkt auf. Aufgrund des sturmsicheren Hafens wurde English Harbour zum Hauptquartier der auf den Antillen stationierten Flotte ausgebaut. Die Flottenpräsenz vertrieb die letzten Piraten. Die Sklaverei wurde 1834 abgeschafft, wodurch den Plantagen die wirtschaftliche Basis verloren ging. Das leitete eine schwierige Phase des ökonomischen Abschwungs und der Umstrukturierung ein. 1860 kam es zur Vereinigung von Antigua und Barbuda; der Name der Kolonie lautete nur Antigua.

Unter der Führung des späteren Premierministers Vere Cornwall Bird formierte sich ab dem Jahr 1940 eine Unabhängigkeitsbewegung. Schon sechs Jahre später erhielten die Inseln ein eigenes Parlament. Das Frauenwahlrecht wurde 1951 eingeführt.[12] Antigua und Barbuda erhielten 1956 den Status einer eigenständigen Kolonie. Von 1958 bis 1962 gehörten die Inseln zur Provinz der Westindischen Föderation.

Die Inseln traten 1967 der Gruppe der West Indies Associated States bei. Sie erlangten hierdurch die vollständige innenpolitische Autonomie; außenpolitische Belange wurden von Großbritannien wahrgenommen. Im Mai 1968 wurde der Staat Mitglied der Caribbean Free Trade Association (CARIFTA). Die seit Jahrhunderten dominierende Zuckerrohrwirtschaft wurde 1972 eingestellt. Am 1. November 1981 erlangten die Inseln die Unabhängigkeit von Großbritannien unter dem neuen Namen Antigua und Barbuda.

Bei einem Besuch von Edward, Earl of Wessex und dessen Frau Sophie am 26. April 2022 erklärte Premierminister Gaston Browne dem Besucherpaar, dass Königin Elisabeth II. zwar Staatsoberhaupt sei, aber dass es der Wunsch der Bevölkerung sei, dass das Land eines Tages eine Republik werde. Außerdem forderte er „ausgleichende Gerechtigkeit“ (reparatory justice) für die „Grausamkeiten, die [sich] während des Kolonialismus und der Sklaverei“ in der Vergangenheit ereignet hätten.[13]

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Geschichte Antigua und Barbudas

Geschichte Antigua und Barbudas

Die Geschichte Antigua und Barbudas reicht von der ersten Besiedlung der Inseln Antigua und Barbuda circa 10.000 v. Chr. über die Kolonialisierung im 16. Jahrhundert bis zur Unabhängigkeit als Antigua und Barbuda am 1. November 1981.

Ciboney-Kultur

Ciboney-Kultur

Als Ciboney-Kultur wird ein mesoamerikanisches indigenes Indianervolk bezeichnet, das zur Zeit der Entdeckung um 1500 n. Chr. große Teile Kubas, die Bahamas, Jamaika sowie den Südwesten Hispaniolas (Haiti) bewohnte. Sie gehörten zur westlichen Gruppe der Taíno.

Arawak

Arawak

Die Arawak, Aruak oder Arawaken waren ein indigenes Volk an der Nordküste Südamerikas. Die Arawak sind namensgebend für die arawakische Sprachen sprechenden Stämme, die sich in Teilen Südamerikas finden oder fanden.

Orinoco

Orinoco

Der Orinoco ist mit einer Wasserführung von 35.000 m³/s der viertwasserreichste Fluss der Welt und der zweitwasserreichste Südamerikas. Hinsichtlich seiner Länge, die als Orinoco 2010 km und als Flusssystem etwa 3010 km beträgt, wird der Fluss auf dem südamerikanischen Kontinent gleich von drei Strömen übertroffen. Der dennoch hohe Volumenstrom des Orinoco erklärt sich durch die hohen Niederschläge in fast dem gesamten Einzugsgebiet, die von 1000 mm/a bis über 4000 mm/a reichen.

Kariben

Kariben

Kariben ist die Bezeichnung für mehrere indigene Völker Süd- und Mittelamerikas. Zwischen dem 8. und 15. Jahrhundert wanderten Kariben in die Gebiete ein, die von Spaniern später Karibik genannt wurden, und bedrängten auf den Antillen-Inseln die schon früher eingewanderten Taíno.

Christoph Kolumbus

Christoph Kolumbus

Christoph Kolumbus war ein italienischer Seefahrer in kastilischen Diensten, der im Jahr 1492 Amerika wiederentdeckte, als er eine Insel der Bahamas erreichte. Er wurde der erste Vizekönig der las Indias genannten Gebiete.

Hispaniola

Hispaniola

Hispaniola oder Kiskeya, spanisch Quisqueya, ist mit einer Fläche von etwa 76.480 km² die zweitgrößte der Großen Antillen und gleichzeitig der gesamten Westindischen Inseln. Auf der Insel liegen die Staaten Haiti und Dominikanische Republik.

Kolonie

Kolonie

Als Kolonie bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht (Überseebesitzung).

Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson

Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson

Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson, Herzog von Bronte, KB war ein britischer Vizeadmiral. Zu seinen zahlreichen Siegen zählen unter anderem die Schlachten von St. Vincent 1797, Abukir 1798, Kopenhagen 1801 sowie Trafalgar 1805.

Marinestützpunkt

Marinestützpunkt

Ein Marinestützpunkt, auch Militärhafen oder Marinebasis, ist eine militärische Liegenschaft (Militärbasis) bzw. ein Hafen (Kriegshafen), in dem eine Marine oder Teile einer solchen beheimatet sind.

English Harbour

English Harbour

English Harbour ist eine Stadt in der Saint Paul’s Parish, an der Südküste der Insel Antigua, im Staat Antigua und Barbuda. Der Ort ist ein für die Karibik bedeutender Naturhafen. Er ist auch der Hauptort des Nelson’s Dockyard National Park, Antiguas größtem Nationalpark.

Hauptquartier

Hauptquartier

Als Hauptquartier wird ein Planungs-, Befehls- und Koordinationszentrum bezeichnet.

Politik

Politisches System

Der Staat ist seit 1981 eine zum Commonwealth of Nations gehörende Konstitutionelle Monarchie. Das politische System orientiert sich in seinem Aufbau am britischen Vorbild.[14] Antigua und Barbuda ist Mitglied der CARICOM, der OECS und der OAS und gehört zu den Trägern der Universität der Westindischen Inseln.

Exekutive: Staatsoberhaupt ist der Monarch des Vereinigten Königreiches, vertreten von einem Generalgouverneur. Dieses Amt wird seit dem 14. August 2014 von Rodney Williams ausgeübt. Die eigentliche Regierungsmacht liegt beim Premierminister, der sich auf die Mehrheit der Abgeordneten im Repräsentantenhaus stützt. Das Amt des Premiers hatte zwischen 1967 und 1971 sowie 1976 und 1994 Vere Cornwall Bird und zwischen 1994 und 2004 dessen Sohn Lester Bird inne. Ihm folgte Baldwin Spencer, der von 2004 bis 2014 amtierte. Seit 2014 ist Gaston Browne amtierender Premierminister. Aus den Reihen des Parlamentes ernennt der Premierminister die Mitglieder seiner Regierung. Mit Stand von 2018 umfasst das Kabinett 13 Minister.[15] Im Gegensatz zum Vereinigten Königreich besitzt Antigua und Barbuda eine geschriebene Verfassung.[16]

Legislative: Das seit 1946 bestehende Parlament besteht aus zwei Kammern: einem Repräsentantenhaus und einem Senat mit je 17 Sitzen. Während die Mitglieder des Senates vom Generalgouverneur ernannt werden, erfolgt die Bestimmung der Mitglieder des Repräsentantenhauses in Wahlen, die alle fünf Jahre stattfinden. Die letzten Parlamentswahlen fanden als vorgezogene Neuwahlen am 21. März 2018 statt. Mit 59,39 % der Stimmen gewann die Arbeitspartei (Antigua and Barbuda Labour Party, ABLP) die Wahl. Sie erhielt 15 Sitze und stellt weiterhin den Premierminister. Ein Sitz entfiel auf die Vereinigte Fortschrittspartei (United Progressive Party, UPP) und ein Sitz auf die Volksbewegung von Barbuda (Barbuda People’s Movement).[17]

Das aktive und passive Frauenwahlrecht besteht seit 1951.[18][19]

Politische Indizes

Von Nichtregierungsorganisationen herausgegebene politische Indizes
Name des Index Indexwert Weltweiter Rang Interpretationshilfe Jahr
Fragile States Index 54,9 von 120 127 von 179 Stabilität des Landes: stabil
0 = sehr nachhaltig / 120 = sehr alarmierend
2021[20]
Freedom in the World Index 85 von 100 Freiheitsstatus: frei
0 = unfrei / 100 = frei
2022[21]

Außenpolitik

Der Staat ist seit 1981 Mitglied der Vereinten Nationen, seit 1995 Mitglied der WTO, Mitglied in der AOSIS, Gruppe der 77, CELAC und ist Vertragsstaat des ICC.[22] Antigua und Barbuda ist zwar Mitglied in der Bolivarianischen Allianz für Amerika, unterhält aber auch gute Beziehungen zu den Vereinigten Staaten.[23]

Sicherheitspolitik

Verwaltungsgliederung

Der Staat gliedert sich in sechs Verwaltungsbezirke (Parishes) und die zwei Nebengebiete (Dependencies) Barbuda und Redonda.

BarbudaRedondaParish of Saint Phillip (Antigua und Barbuda)Parish of Saint Paul (Antigua und Barbuda)Parish of Saint Mary (Antigua und Barbuda)Parish of Saint John (Antigua und Barbuda)Parish of Saint George (Antigua und Barbuda)Parish of Saint Peter (Antigua und Barbuda)
Parishes in Antigua
Nr. Verwaltungs­einheit Fläche in km² Einwohner insgesamt Einwohner je km²
1 Saint George 24,1 7.976 331
2 Saint John 73,8 51.129 693
3 Saint Mary 57,0 7.331 129
4 Saint Paul 47,9 8.116 169
5 Saint Peter 32,9 5.317 162
6 Saint Phillip 44,0 3.322 76
Barbuda 160,6 1.625 10
Redonda 1,3 0 0
Antigua und Barbuda 441,6 84.816 192[24]

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Commonwealth of Nations

Commonwealth of Nations

Das Commonwealth of Nations oder kurz das Commonwealth ist eine lose Verbindung souveräner Staaten, die in erster Linie vom Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland und dessen ehemaligen Kolonien gebildet wird. Die Gründung geht auf das Jahr 1931 zurück. Sportliches Großereignis des Commonwealth sind die alle vier Jahre stattfindenden Commonwealth Games.

Konstitutionelle Monarchie

Konstitutionelle Monarchie

Eine konstitutionelle Monarchie ist im weiteren Sinne eine Monarchie, in der die Macht des Monarchen durch eine Verfassung geregelt und beschränkt wird. Sie steht damit im Gegensatz zur absoluten Monarchie, in der mangels Verfassung die Macht der Monarchen unbeschränkt ist. Diese Definition entspricht meist dem Gebrauch in der englischsprachigen Literatur, wenn von constitutional oder limited monarchy die Rede ist.

Karibische Gemeinschaft

Karibische Gemeinschaft

Die Karibische Gemeinschaft ist eine Internationale Organisation im karibischen Raum mit Sitz in Guyanas Hauptstadt Georgetown.

Organisation Ostkaribischer Staaten

Organisation Ostkaribischer Staaten

Die Organisation Ostkaribischer Staaten ist ein supranationaler Staatenbund im Bogen der Inseln über dem Winde.

Organisation Amerikanischer Staaten

Organisation Amerikanischer Staaten

Die Organisation Amerikanischer Staaten ist eine regionale Internationale Organisation in Amerika. Sie wurde am 30. April 1948 in Bogotá, Kolumbien, gegründet und hat ihren Hauptsitz in Washington, D.C. Mitglieder sind 34 unabhängige Staaten Nord- und Südamerikas.

Gouverneur

Gouverneur

Der Gouverneur (französisch) ist der administrative Leiter eines zivilen oder militärischen Bereichs in einem geografisch begrenzten Territorium. Früher hatten Statthalter und Regenten ähnliche Aufgaben wie die heutigen Gouverneure. Die Befugnisse waren bzw. sind meist weitreichend; jeweils stets mit der Maßgabe, dass ihr Handeln der Politik und dem Recht des Entsenders entsprechen.

Rodney Williams

Rodney Williams

Sir Rodney Errey Lawrence Williams GCMG ist ein antiguanischer Arzt, Politiker und amtierender Generalgouverneur von Antigua und Barbuda.

Repräsentantenhaus (Antigua und Barbuda)

Repräsentantenhaus (Antigua und Barbuda)

Das Repräsentantenhaus von Antigua und Barbuda ist Teil des Parlaments von Antigua und Barbuda.

Lester Bird

Lester Bird

Sir Lester Bryant Bird war ein antiguanischer Politiker. Von 1994 bis 2004 war er Premierminister des Landes. Vor seiner politischen Laufbahn war Bird ein ausgezeichneter Leichtathlet.

Gaston Browne

Gaston Browne

Gaston Alphonso Browne ist ein Politiker der Antigua Labour Party (ABLP) und seit dem 13. Juni 2014 Premierminister von Antigua und Barbuda.

Antigua and Barbuda Labour Party

Antigua and Barbuda Labour Party

Die Antigua and Barbuda Labour Party (ABLP) ist eine politische Partei in Antigua und Barbuda.

Frauenwahlrecht in Südamerika, Mittelamerika und Mexiko

Frauenwahlrecht in Südamerika, Mittelamerika und Mexiko

Das Frauenwahlrecht in Südamerika, Mittelamerika und Mexiko wurde Mitte des 20. Jahrhunderts erreicht. Als erstes Land in dieser Region gestand Ecuador Frauen 1929 ein beschränktes Wahlrecht auf nationaler Ebene zu. Brasilien und Uruguay führten 1932 als erste Staaten der Gruppe gleiche Wahlbedingungen für Frauen und Männer auf nationaler Ebene ein, Schlusslicht war Paraguay 1961. Auf die Einführung des Frauenwahlrechts wirkten sich in manchen der Staaten gewaltsame Umstürze, ein erstarkender Nationalismus und wachsender Wohlstand positiv aus. Ein Hindernis war dagegen das herrschende Gesellschaftsbild, das Frauen auf ihre Rolle in Haus und Kirche beschränkte. Eine weitere Schwierigkeit lag darin, dass die Frauen sich stärker für die Verbesserung von Bildung und Versorgung engagierten als für politische Gleichstellung. Auch der Mangel an demokratischen Traditionen wirkte sich negativ aus.

Wirtschaft und Infrastruktur

Staatshaushalt

Der Staatshaushalt umfasste im Jahr 2000 Ausgaben von umgerechnet 145,9 Millionen US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 123,7 Millionen US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 3,6 % des BIP.[9] Die Staatsverschuldung betrug 2009 etwa eine Milliarde US-Dollar oder ca. 90 % des BIP.[9]

Der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche betrug:[9]

Verkehrswesen

Jolly Harbour auf Antigua
Jolly Harbour auf Antigua

Auf Antigua und Barbuda existiert kein reguläres Eisenbahnnetz. Allerdings gibt es ein 77 km langes Schmalspurnetz, das dem Transport von Zuckerrohr dient. Es umfasst Linien in der Spurweite von 760 mm (64 km) und 610 mm (13 km).

Die Hauptlast des Transportwesens liegt auf dem Straßenverkehr. Das Straßennetz hatte 2011 eine Länge von 1.170 km. Davon waren aber nur 386 km befestigt. Autobahnen fehlen ganz.[9] Der Überlandverkehr wird von einigen Buslinien abgewickelt. 2013 waren im Inselstaat fast 30.000 Kraftfahrzeuge zugelassen.[25]

Der internationale Flughafen VC Bird International (IATA-Flughafencode: ANU) befindet sich im Nordosten der Insel Antigua, etwa acht Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Saint John’s. Er wurde im Zweiten Weltkrieg als amerikanischer Militärstützpunkt angelegt und verfügt heute über eine 2744 m lange Start- und Landebahn. Von ihm aus werden Flüge nach Nordamerika und Europa angeboten. Angeflogen werden unter anderem Puerto Rico (eine Stunde), Miami (drei Stunden), New York (vier Stunden), Baltimore (vier Stunden), Toronto (vier Stunden), London (acht Stunden), Paris (acht Stunden) und Frankfurt am Main (neun Stunden). Der Flughafen ist Heimatbasis der Caribbean Airlines, die von Antigua aus Ziele auf den Kleinen Antillen und in Südamerika anfliegt. Des Weiteren fliegen folgende Fluggesellschaften täglich bis wöchentlich nach St. John’s auf Antigua: Air Canada, American Airlines, Continental Airlines, Delta Airlines und US Airways. Nach Europa bieten weitere Airlines ihre Flugdienste an: British Airways, Virgin Atlantic, Sunsail Airways und Condor Flugdienst. LIAT, Air St.Kitts/Nevis, Carib Aviation, Caribbean Airlines, Montserrat Airways und Caribbean Star Airlines Ltd verbinden St. John’s mit den meisten Inseln der Karibik.

In Saint John’s befindet sich auch der Überseehafen, welcher unter anderem von Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Unter der Flagge des Inselstaates waren 2005 insgesamt 981 Schiffe mit einer Größe von über sieben Millionen Bruttoregistertonnen registriert. Darunter nutzten aber 953 Schiffe die Flagge von Antigua und Barbuda als Billigflagge. Von den ausgeflaggten Schiffen stammten 1094 aus Deutschland.[9]

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Haushaltsplan

Haushaltsplan

Der Haushaltsplan enthält alle für das nächste Haushaltsjahr von juristischen Personen des öffentlichen Rechts veranschlagten Haushaltseinnahmen und -ausgaben (Kameralistik) bzw. Erträge und Aufwendungen (Doppik) sowie Verpflichtungsermächtigungen, Planstellen und Stellen aller Verwaltungen sowie spezifische Haushaltsvermerke. Haushaltsführende Stellen wie Bund, Bundesländer, Gemeinden oder Gemeindeverbände, aber auch Anstalten des öffentlichen Rechts und Körperschaften des öffentlichen Rechts verwirklichen ihre kurzfristige Finanzplanung in einem Haushaltsplan.

Bruttoinlandsprodukt

Bruttoinlandsprodukt

Das Bruttoinlandsprodukt gibt den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen an, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen. Im Jahr 2018 betrug das Bruttoinlandsprodukt der Bundesrepublik Deutschland 3.388 Mrd. Euro – also rund 3,4 Billionen Euro und damit 29 % des BIP der Eurozone oder 25 % des BIP der EU27.

Gesundheitssystem

Gesundheitssystem

Das Gesundheitssystem bzw. Gesundheitswesen umfasst alle Personen, Organisationen, Einrichtungen, Regelungen und Prozesse, deren Aufgabe die Förderung und Erhaltung der Gesundheit sowie deren Sicherung durch Prävention und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen ist. Der Begriff Gesundheitswesen dient der Beschreibung des äußerst komplexen Gesundheitssystems zur Krankenversorgung und Gesunderhaltung, wogegen die Gesundheitswirtschaft als ganze neben der stationären und ambulanten Versorgung Kranker und der Vorbeugung gegen Krankheiten bei Gesunden unter anderem auch die Herstellung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, den Gesundheitstourismus, die Wellness- sowie die Fitnessbranche umfasst.

Bildungssystem

Bildungssystem

Bildungssystem bezeichnet das Gefüge aller Einrichtungen und Möglichkeiten des Erwerbs von Bildung innerhalb eines Staates. Es umfasst das Schulwesen bzw. -system als solches, seine angegliederten Bereiche, das Hochschulwesen bzw. -system und den Bereich der persönlichen Weiterbildung. Während das Schulsystem und das Hochschulsystem meist streng reguliert und organisiert sind, verfügt das Bildungssystem auch über weite, nicht reglementierte Bereiche. Üblicherweise dient ein Bildungssystem dazu, alle Teile der Gesellschaft eines Landes für die Dauer des gesamten Lebens ihrer Mitglieder mit Bildung zu versorgen.

Antigua and Barbuda Defence Force

Antigua and Barbuda Defence Force

Die Antigua and Barbuda Defence Force sind die Streitkräfte des Staates Antigua und Barbuda und wurden mit der Unabhängigkeit des Staates am 1. September 1981 gegründet. Das Hauptquartier befindet sich im Camp Blizzard in Coolidge. Die ABDF ist mit 180 Mann die kleinste Streitkraft eines unabhängigen Staates weltweit.

International Air Transport Association

International Air Transport Association

Die International Air Transport Association wurde als Dachverband der Fluggesellschaften im April 1945 in Havanna auf Kuba gegründet. Sie ist die Nachfolgeorganisation der am 28. August 1919 in Den Haag gegründeten International Air Traffic Association. Ihr Sitz ist in Montreal in Kanada.

Caribbean Airlines

Caribbean Airlines

Caribbean Airlines ist die nationale Fluggesellschaft Trinidad und Tobagos mit Sitz in Port of Spain und Basis auf dem Flughafen Piarco.

Kleine Antillen

Kleine Antillen

Als Kleine Antillen bezeichnet man eine Inselkette in der östlichen Karibik, die sich von den Jungferninseln im Norden bis vor die venezolanische Küste im Süden erstreckt und zusammen mit den Lucayen und den Großen Antillen die Westindischen Inseln bildet.

Air Canada

Air Canada

Air Canada mit Sitz in Montreal ist die größte kanadische Fluggesellschaft sowie Gründungsmitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance.

American Airlines

American Airlines

American Airlines ist eine US-amerikanische Fluggesellschaft im Besitz der American Airlines Group mit Sitz im texanischen Fort Worth.

Continental Airlines

Continental Airlines

Continental Airlines war eine US-amerikanische Fluggesellschaft mit Sitz im Continental Center I in Houston. Durch eine Fusion mit United Airlines im Jahr 2010/2011, in deren Rahmen die fusionierte Gesellschaft den Markennamen Continental Airlines zugunsten von United Airlines aufgab, wurde der Hauptsitz nach Chicago verlegt. Continental war von 2004 bis 2009 Mitglied der internationalen Luftfahrtallianz Skyteam und wechselte 2009, noch vor der Fusion mit United, in die Star Alliance, deren Mitglied das fusionierte Unternehmen bis heute ist.

British Airways

British Airways

British Airways ist die nationale Fluggesellschaft des Vereinigten Königreichs mit Sitz in London und Basis auf dem Flughafen London Heathrow. Sie ist eine der weltgrößten Fluggesellschaften und Gründungsmitglied der Luftfahrtallianz oneworld. Zusammen mit Iberia und Vueling bildet sie die Holding International Airlines Group (IAG).

Kultur

Sport

Cricket ist der beliebteste Sport Antiguas und Barbudas und gilt als Nationalsport des Inselstaates.[26] Antigua und Barbuda ist eines der Länder, das mit anderen Karibikstaaten das West Indies Cricket Team bildet, eine der „Nationalmannschaften“ im internationalen Cricket mit Teststatus, der angesehensten Form dieses Sports. Das West Indies Cricket Team nahm an jedem Cricket World Cup teil und gewann die ersten beiden Austragungen 1975 und 1979. Zusammen mit Barbados, Grenada, Guyana, Jamaika, St. Kitts und Nevis, St. Lucia und Trinidad und Tobago war man Gastgeber des Cricket World Cup 2007. In der nationalen Meisterschaft wird das Land von den Leeward Islands vertreten. Aus Antigua und Barbuda stammen bekannte Cricketspieler wie Viv Richards und Curtley Ambrose.

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1. November

1. November

Der 1. November ist der 305. Tag des gregorianischen Kalenders, somit bleiben 60 Tage bis zum Jahresende.

Cricket

Cricket

Cricket ist ein Schlagballspiel mit zwei Mannschaften. Dabei dreht sich alles um das Duell zwischen dem Bowler („Werfer“) und dem Batter („Schlagmann“). Der Bowler versucht, den Batter zu einem Fehler zu bewegen, damit dieser ausscheidet, der Batter seinerseits versucht, den Ball wegzuschlagen, um Punkte (Runs) zu erzielen. Der Bowler wird durch die anderen Feldspieler unterstützt, die den Ball so schnell wie möglich zurückzubringen versuchen.

Cricket World Cup

Cricket World Cup

Der Cricket World Cup ist die Weltmeisterschaft im One-Day Cricket der Männer und die heute wichtigste Trophäe im Cricket überhaupt. Im traditionellen Test Cricket über mehrere Tage gibt es seit 2019 die ICC World Test Championship. Seit 2007 gibt es auch im Twenty20-Cricket mit dem ICC Men’s T20 World Cup ein Weltmeisterschaftsturnier. Das Turnier wurde bisher zwölfmal ausgetragen. Der Rekordsieger ist die australische Mannschaft, die bisher fünfmal den Pokal für sich gewinnen konnte.

Cricket World Cup 1975

Cricket World Cup 1975

Der ICC Cricket World Cup 1975, der vom 7. bis 21. Juni 1975 in England ausgetragen wurde, war der erste Cricket World Cup. Dieser World Cup wurde im One-Day International-Format ausgetragen, wobei jedes Team jeweils ein Innings über maximal 60 Over bestritten hat. Im Finale besiegte West Indies das australische Team.

Cricket World Cup 1979

Cricket World Cup 1979

Der ICC Cricket World Cup 1979, der vom 9. bis 23. Juni 1979 in England ausgetragen wurde, war der zweite Cricket World Cup. Dieser World Cup wurde im One-Day International-Format ausgetragen, wobei jedes Team jeweils ein Innings über maximal 60 Over bestritten hat. Im Finale besiegte West Indies das gastgebende englische Team und konnte so den Titel aus dem Jahre 1975 verteidigen.

Barbados

Barbados

Barbados [bɑː(r)ˈbeɪdɒs] ist ein Inselstaat im Atlantik und Teil der Kleinen Antillen. Barbados liegt nordöstlich von Venezuela in der Karibik und wird geografisch zu Mittelamerika gerechnet. Die ehemalige britische Kolonie wurde 1966 vom Vereinigten Königreich unabhängig, blieb aber als Commonwealth Realm souveräner Mitgliedsstaat des Commonwealth of Nations und war bis 2021 mit der britischen Krone in Personalunion verbunden. Seit dem 30. November 2021 ist es eine Republik mit der Staatspräsidentin Sandra Mason.

Grenada

Grenada

Grenada, offiziell Staat Grenada, ist ein Inselstaat und der Name einer hierzu gehörigen Insel der Kleinen Antillen, die geographisch zu den Inseln über dem Winde in der Karibischen See gehört. Der Inselstaat bildet einen eigenständigen Mitgliedstaat des Commonwealth of Nations.

Guyana

Guyana

Guyana – amtlich Kooperative Republik Guyana – ist ein Staat an der Atlantikküste Südamerikas. Er grenzt im Süden und Westen an Brasilien, im Nordwesten an Venezuela und im Osten an Suriname.

Jamaika

Jamaika

Jamaika [jaˈmaɪ̯ka]/[dʒ-] ist ein Inselstaat in der Karibik. Die Hauptstadt Kingston ist auch die größte Stadt des Landes. Die ehemalige britische Kolonie ist Mitglied des Commonwealth of Nations.

St. Kitts und Nevis

St. Kitts und Nevis

St. Kitts und Nevis ist ein föderaler Inselstaat auf den Kleinen Antillen in der östlichen Karibik. Hauptstadt und größte Stadt des Landes ist Basseterre; Amtssprache ist Englisch.

Cricket World Cup 2007

Cricket World Cup 2007

Der ICC Cricket World Cup 2007, der vom 13. März bis 28. April 2007 auf den Inseln der British West Indies ausgetragen wurde, ist das neunte Turnier um die wichtigste Trophäe im Cricket. Zwar gilt auch heute noch das traditionelle Test-Cricket über fünf Tage als die höchste Spielform im Cricket und als beste Cricketnation darf sich das Land betrachten, das im Test-Cricket über Jahre hinweg die meisten Erfolge erringt, doch das wichtigste Einzelereignis ist mit Abstand der World Cup, der seit 1975 ausgetragen wird. Weltmeister wurde Australien, Spieler des Turniers Glenn McGrath.

Leeward Islands (Cricketteam)

Leeward Islands (Cricketteam)

Die Lewaard Islands sind ein First Class Cricketteam, welches die Mitgliedsländer der Leeward Islands Cricket Association repräsentiert. Sie bestreiten seit 1958 First-Class Cricket-Spiele im Rahmen des West Indies Cricket Boards, nehmen aber erst seit 1980 eigenständig an den First-Class Wettbewerben teil.

Quelle: "Antigua und Barbuda", Wikipedia, Wikimedia Foundation, (2023, March 21st), https://de.wikipedia.org/wiki/Antigua_und_Barbuda.

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Literatur
  • Christian Cwik, Verena Muth: Antigua und Barbuda. In: Wolfgang Gieler, Markus Porsche-Ludwig (Hrsg.): Staatenlexikon Amerika: Geographie, Geschichte, Kultur, Politik und Wirtschaft. Peter Lang, Berlin 2018, ISBN 978-3-631-77017-7, S. 15–26.
  • Natasha Lightfoot: Troubling Freedom: Antigua and the Aftermath of British Emancipation. Duke University, Durham 2015, ISBN 978-0-8223-5975-3
  • Riva Berleant-Schiller, Susan Lowes & Milton Benjamin: Antigua and Barbuda (World bibliographical series, Volume 182). ABC-CLIO, Oxford 1995, ISBN 978-1-85109-228-4
Anmerkungen und Einzelnachweise
  1. Population, total. In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
  2. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. World Bank, 2021, abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
  3. World Economic Outlook Database October 2021. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2021, abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
  4. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2021/2022. United Nations Development Programme, New York 2022, ISBN 978-92-1001640-7, S. 273 (englisch, undp.org [PDF]).
  5. Die Grenzen des maritimen Staatsgebietes, also die Hoheitsgewässer, sind im Maritime Areas Act festgesetzt, und umfassen eine Zone 12 nautische Meilen vor der Küste, sofern sie nicht das entsprechende Territorium eines Nachbarstaats berühren (was um Antigua gegenüber dem Vereinigten Königreich bei Montserrat in kleinem Ausmaß und um Redonda bei Montserrat und gegenüberSaint Kitts and Nevis in großem Ausmaß der Fall ist: dort liegt die Hoheitsgrenze zu den Nachbarinseln um die 5 Seemeilen ab); außerdem berühren sich die Hoheitsgebiete um Antigua und um Barbuda in geringem Ausmaß. Maritime Areas Act, 1982 (No. 18 of 1982); (Kurzbeschreibung mit Link auf Text i.d.F Cap. 260, pdf, faolex.fao.org). Weitere Regelungen auch im Territorial Waters Act, 1982, 1982 (Act No. 18). (faolex.fao.org)
  6. Population, total. In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
  7. a b Census 2011 Population and Housing Census – Book of Statistical Tables I (Memento des Originals vom 9. September 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/antiguaobserver.com, Antigua Observer Newspaper, PDF 6,4 MB, Abruf 9. September 2017
  8. Fertility rate, total (births per woman). In: World Bank Open Data. Weltbank, 2022, abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
  9. a b c d e f g h Antigua and Barbuda. (Nicht mehr online verfügbar.) In: The World Factbook. Central Intelligence Agency, archiviert vom Original am 20. September 2017; abgerufen am 7. September 2017 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov
  10. Migration Report 2017. UN, abgerufen am 30. September 2018 (englisch).
  11. Walter Adolphe Roberts: The French in the West Indies. Bobbs-Merrill, Indianapolis 1942, S. 35–36.
  12. Jad Adams: Women and the Vote. A World History. Oxford University Press, Oxford 2014, ISBN 978-0-19-870684-7, Seite 438
  13. Andre Rhoden-Paul: Royal couple told of Antigua and Barbuda's wish to be republic. In: BBC News. 26. April 2022, abgerufen am 26. April 2022 (englisch).
  14. Antigua und Barbuda – The Governmental System. In: countrystudies.us. Abgerufen am 16. Oktober 2019 (englisch).
  15. Antigua – New 13-member cabinet sworn in. In: caribbeannewsservice.com. 23. März 2018, abgerufen am 20. November 2018 (englisch).
  16. Our Constitution. In: ab.gov.ag. Abgerufen am 28. August 2019 (englisch).
  17. Antigua and Barbuda Election Center. Abgerufen am 27. Juli 2018 (englisch).
  18. Berndt Hillebrands: Antigua und Barbuda. In: Dieter Nohlen (Hrsg.): Handbuch der Wahldaten Lateinamerikas und der Karibik (= Politische Organisation und Repräsentation in Amerika. Band 1). Leske + Budrich, Opladen 1993, ISBN 3-8100-1028-6, S. 21–27, S. 22.
  19. Mart Martin: The Almanac of Women and Minorities in World Politics. Westview Press Boulder, Colorado, 2000, S. 9.
  20. Fragile States Index: Global Data. Fund for Peace, 2021, abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
  21. Countries and Territories. Freedom House, 2022, abgerufen am 12. April 2022 (englisch).
  22. Der Fischer Weltalmanach 2008. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt 2007, ISBN 978-3-596-72008-8.
  23. U.S. Relations With Antigua and Barbuda. In: state.gov. Außenministerium der Vereinigten Staaten, 20. März 2019, abgerufen am 10. April 2019 (englisch).
  24. Die Einwohnerzahlen beziehen sich auf die Volkszählung vom 27. Mai 2011 (Quelle: https://statistics.gov.ag/wp-content/uploads/2017/10/Census-2011-Book-of-Statistical-Tables-I.pdf)
  25. Registered vehicles – Data by country. In: apps.who.int. 30. November 2015, archiviert vom Original am 12. April 2019; abgerufen am 12. April 2019 (englisch, Originalseite wird laufend aktualisiert; Angaben beruhen auf Archivversion).
  26. Antiguans and Barbudans. everyculture.com, archiviert vom Original am 9. Oktober 2019; abgerufen am 19. Mai 2018 (englisch).

Koordinaten: 17° N, 62° W

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